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Thema: Presse

Kein Twitterverbot im Aachener Stadtrat

Update: Jens Ferner (Grüne, Gemeinderat Langerwehe) schreibt zum Thema.

Wie man heute der Lokalpresse entnehmen kann, wurde im Aachener Stadtrat über die Nutzung moderner Medien diskutiert. Im Rahmen dieser Debatte, so kann man nachlesen, habe ich mich bei den Personen entschuldigt, die sich durch meine Bewertung mit Schulnoten verletzt gefühlt haben.

Das Medium Twitter ist für viele Menschen ein sehr wichtiger Informationskanal und ich empfände es als falsch, wenn ihn der Rat des Hochtechnologiestandorts Aachen nicht nutzen würde. Twitter lebt davon, dass verschiedene Meinungen präsent sind, dass sich schnell und zeitnah viele Menschen äußern und wiederum neue Aspekte an verschiedenen Themen erkennen. Hinzu kommt, dass die maximal verfügbaren 140 Zeichen sehr kurz sind. Leider werden dadurch manche differenzierten Aussagen eben härter formuliert, als man es sich wünschen würde. Ich bin mit diesem Medium relativ gut vertraut und an entsprechende Bewertungen gewöhnt. Auf Grund dessen bin ich mit zweien meiner damals etwa 1900 Nachrichten „über das Ziel hinaus geschossen“ und das tut mir leid:


Da ich mindestens einen der Betroffenen verletzt habe, entschuldige ich mich selbstverständlich.

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12. Mai 2011

AN – In der Soers tobt der Streit um die Baustellenreinigung

Am Nachmittag macht es sich Christa Schroiff gerne mit einer Tasse Kaffee in ihrem Garten gemütlich. Wenn sie nach dem zweiten Schluck in ihre Tasse blickt, schwimmt eine Staubschicht auf ihrem Kaffee. Auch die Gartenmöbel sind von Schmutz bedeckt.

Schuld hat nicht der Blütenstaub, der viele Aachener lange Zeit plagte, sondern die nahe gelegene Baustelle. Von dort fegt der Staub über die Häuser und Autos im Purweider Weg in der Soers hinweg und hinterlässt einen gelb-grauen Teppich. «Das ist eine große Einschränkung der Lebensqualität. Wenn es regnet, sind die Verschmutzungen noch schlimmer. Dann verschlammt der Dreck und wird von den vielen Lkw in die Straße getragen», ärgert sich Schroiff.

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10. Mai 2011

AN – Viel Lob für den Sportpark Soers

Die Mitglieder des Arbeitskeises Sport der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag in den vergangenen beiden Tagen den Sportpark Soers besucht.
Dabei machten sich die Politiker aus Düsseldorf ein Bild davon, wie die Gesamtanlage mit dem großen Reitstadion sowie dem neuen Tivoli gediehen ist. Schließlich wurden hierfür immer wieder auch Landesmittel mobilisiert.

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06. Mai 2011

AZ – Der alte Tivoli kommt unter den Hammer

Der alte Tivoli kommt unter den Bagger, und vorher kommt er noch unter den Hammer. Mit einer Auktion werden die letzten Stücke des kultigen Stadions «gerettet». Fans können ein Andenken an die Arena, die nun ausgedient hat, am 15. Mai ersteigern.

An diesem Sonntag findet auf dem neuen Tivoli das letzte Saisonspiel der Profis gegen Arminia Bielefeld statt, ehe die Anhänger ein letztes Mal zur alten Kultstätte pilgern können. Stadionsprecher Robert Moonen wird die guten Stücke für den guten Zweck versteigern. Der Erlös kommt dem Hilfswerk «Menschen helfen Menschen» des Zeitungsverlags zugute, kündigt Aachens Geschäftsführer Frithjof Kraemer an. Deswegen können die neuen Besitzer später auch Spendenquittungen zugeschickt bekommen.

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05. Mai 2011

AN – Engelen-Kefer warnt vor Armut im Alter

«Die Menschen sind millionenfach auf dem Weg zur Armut im Alter», rief Ursula Engelen-Kefer aus. Als Hauptrednerin der zentralen Maidemo des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Region Süd-West, nahm sich die ehemalige Vizechefin des DGB und heutige Professorin die Themen Mindestlohn, die immer prekärer werdenden Arbeitsverhältnisse sowie die um sich greifende Leiharbeit vor.

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02. Mai 2011

AN – SPD will Öcher Vielfalt wahren

«Die Äußerungen Thilo Sarrazins passen überhaupt nicht in die SPD», ist Claudia Walther überzeugt. Die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende unterstreicht als Mitglied des Arbeitskreises «Migration und Integration», dass der sozialdemokratische Politiker in seinem Bestseller «Deutschland schafft sich ab» rassistische und diffamierende Töne angeschlagen habe.

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02. Mai 2011

AZ – Passstraße: Karibik zwischen den Zehen

Von Sirit Coeppicus

Auf dem Spielplatz an der Passstraße tut sich was. Eine Menge Sand bringt Buddelspaß für die Kinder. Liebespaare dösen in der Sonne. Picknickdecken bieten bunte Tupfer auf der Wiese unter dem Mammutbaum. Am Morgen ist hier noch alles beim Alten.

Doch bis zum frühen Nachmittag hat sich etwas verändert im Stadtpark an der Passstraße neben der Carolus-Therme. Ein großes Quadrat zieht die Blicke der Spaziergänger auf sich.

Vier mal vier Meter ist der neue Sandkasten groß. Mehr als zehn Tonnen feinsten Quarzsandes finden darin Platz. Noch steht das Tor am Spielplatz Passstraße im Aachener Norden offen. Erst vor wenigen Minuten haben die Bagger und der Lkw das Gelände verlassen. Staunend stehen zwei Jungen in sicherer Entfernung. Doch schon kurze Zeit später springen sie in das weiße Spielparadies.

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21. April 2011

Rückblick auf die vergangene Politische Woche

In der letzten Woche gab es einen wichtigen Termin für den Aachener Norden. Der Bürgerverein „Aachen-Nord e.V.“ hat sich als Trägerverein für das Stadtteilbüro im Aachener Norden gegründet. Als eines der zwölf Gründungsmitglieder freue ich mich besonders über diesen Schritt. Auf der organisatorischen Ebene des Stadtteilerneuerungsprogramms konkurrieren mittlerweile zahlreiche Gremien um die Steuerung: Der Hauptausschuss des Aachener Stadtrats, der schlussendlich für die Entscheidungen zuständig ist, die Inex-Gruppe, die aus Verwaltung und Vereinen aus dem Viertel besteht, die Lenkungsgruppe des Programms, die aus Vereinen, Verwaltung und Politik besteht und in Kürze auch die Stadtteilkonferenz, die für alle Bürgerinnen und Bürger offen stehen wird.

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18. April 2011

Twittern aus dem Stadtrat?

Update: Die Aachener Nachrichten titeln heute mit „Rat will Regeln für twitternde Politiker“ zum Thema….
Update: Piratenpartei Aachen kritisiert Überlegungen des Rats

Update: Ein erster Austausch von Argumenten findet sich unter diesem Post.

Soll man das? Darf man das? Was ist das?

Zunächst zur letzten Frage:
Twitter ist ein sogenannter Mikroblogging-Dienst. Angemeldete Benutzer können eigene Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen eingeben. Diese Textnachrichten werden all den Benutzern angezeigt, die diesem Benutzer folgen. Der Herausgeber der Nachricht steht auf der Webseite des Dienstes mit einer Abbildung als alleiniger Autor über seinem Inhalt. Die Beiträge sind häufig in der Ich-Perspektive geschrieben. Das Mikro-Blog bildet ein für Autor und Leser einfach zu handhabendes Echtzeit-Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu spezifischen Themen. Kommentare oder Diskussionen der Leser zu einem Beitrag sind möglich. Damit kann das Medium sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen. Die Tätigkeit des Schreibens auf Twitter wird umgangssprachlich als „twittern“ bezeichnet. Quelle: Wikipedia

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07. April 2011

Ratssitzung 6.4.2011 – Haushalt

Bei der gestrigen Haushaltssitzung des Stadtrats gab es keine besonderen Vorkommnisse. Die Presseartikel zum Thema geben den Verlauf meiner Ansicht nach sehr gut wieder. Hinzufügen möchte ich nur den Link auf die Haushaltsreden der Fraktionsvorsitzenden, die hier zu finden sind. Die Anwohnerparkzone „T“ wurde einstimmig beschlossen.

AZ – Jetzt beginnt das Warten auf ein Okay aus Köln

Jetzt ist er also beschlossen, der Haushalt 2011, in dem 60 Millionen Euro fehlen. Die schwarz-grüne Ratsmehrheit gab dem Werk ihr Plazet, die Opposition stimmte dagegen. Soweit wenig überraschend.

Ob das, was da beschlossen wurde, in wenigen Wochen noch Bestand haben wird, ist indes die bange Frage, die sich Politik und Verwaltung nun stellen müssen. Denn erstmals seit Jahren hat die Bezirksregierung ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

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AN – Haushalt mit rund 60 Millionen Euro Defizit

John F. Kennedy hatte es dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Harald Baal scheinbar angetan. Denn seine wohl formulierte Haushaltsrede war gespickt mit Zitaten des ehemaligen amerikanischen Präsidenten.

Aber auch dieser Griff in das historische Schatzkästchen änderte nichts an den bekannten Fronten. CDU und Grüne brachten mit ihren Stimmen den genehmigungspflichtigen Haushalt 2011 auf den Weg, die übrigen Parteien und Gruppierungen stimmten inklusive einer Enthaltung dagegen.


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07. April 2011