Home

Thema: Presse

Es war einmal im Planungsausschuss…

Es gab zwei wirklich relevante Themen zu besprechen:

Das war zum einen die Einrichtung der „Archäologischen Vitrine“ im Elisengarten, zum anderen den Sachstandsbericht zur Tivoli-Brücke.
Die Vitrine im Elisengarten – oder wie ich sie empfinde: Der Vogelkäfig – soll den sinnvollen Zweck erfüllen, die wichtigen Funde im Elisengarten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und sie zur touristischen Aufwertung der zentralen Innenstadt zu nutzen. So weit so gut. Leider kostet das Gebäude ca. 800.000 Euro. Davon muss die Stadt Aachen 160.000 Euro selber tragen. Diese Zahlen sind jeweils zu Gunsten der Stadt Aachen gerechnet und man könnte an dieser Stelle getrost davon ausgehen, dass es schlussendlich bei 200.000 Euro auslaufen wird. Diese Summen sind meiner Meinung nach in der derzeitigen Haushaltssituation untragbar! Ich frage mich, warum es nicht auch eine abgesicherte Glasplatte über den Funden getan hätte? Allein der Edelstahl, der nicht verbaut hätte werden müssen, hätte die Kosten vermutlich halbiert!

Weiterlesen…

15. Januar 2010

Schlaglöcher und Stolperfallen

Aus der Aachener Zeitung:
Aachen. Autofahrer werden kräftig durchgeschüttelt, mancher Passant geriet schon gefährlich ins Straucheln: Aachens Straßen und Bürgersteige sind in diesen Tagen stellenweise übersät mit Schlaglöchern und Stolperfallen. Schuld ist das anhaltende Winterwetter: Der Frost frisst sich in den Asphalt und bringt die Gehwegplatten aus der gewohnten Balance.
Obwohl Schnee und Eis aktuell langsam auf dem Rückzug sind, haben vor allem Fußgänger derzeit einen schweren Stand. Denn es gibt kaum einen Bürgersteig, auf dem nicht wenigstens ein paar Platten lose sind. Stellenweise steht das Pflaster auch gefährlich steil in die Höhe.


Weiterlesen in der AZ…

Gestern Abend bin ich die Monheimsallee runtergegangen und musste feststellen, dass teilweise die Platten so locker waren, dass es dem verrückten Haus auf dem Bend alle Ehre gemacht hätte.
Nun hat die Stadtverwaltung Aachen bereits klargestellt, dass sich vor dem endgültigen Frostende aus nachvollziehbaren Gründen nichts daran machen lässt. Dennoch bitte ich Sie, mir mitzuteilen, ob bei Ihnen vor der Haustüre Handlungsbedarf besteht oder nicht. Ich werde dann zu gegebener Zeit diese gesammelte Liste an die Verwaltung weiterleiten und um Abhilfe bitten – und den Vorgang natürlich nachhaltig begleiten.
Vielen Dank!

15. Januar 2010

Babybegrüßungspaket kommt!

Vor drei Jahren habe ich gemeinsam mit anderen Aachener Jusos einen Bürgerantrag zum Babybegrüßungspaket gestellt. Der Kinder- und Jugendausschuss hat diesen Antrag nun gemeinsam mit dem PiA-Projekt beschlossen und die Pilotphase findet im Aachener Norden statt.

AZ – Jugendausschuss bringt «PiA»-Projekt auf den Weg

Aachen. «Gutes kommt wieder», unter dieses Motto wollte Martin Künzer von der SPD-Fraktion die Sitzung des Kinder- und Jugendausschusses stellen. Zum wiederholten Mal stand das Projekt «Positives Aufwachsen in Aachen» (PiA) auf der Tagesordnung, schließlich wurde der erste entsprechende Antrag schon vor drei Jahren gestellt.
Inzwischen ist ein umfassendes Konzept entwickelt worden, das langfristig eine Kette von Präventionsmaßnahmen vorsieht, die sich über alle Lebensphasen von Kindern und Jugendlichen erstrecken. So soll die immer größer werdende Zahl der Fälle gesenkt werden, in denen die Jugendhilfe einschreiten muss (die AZ berichtete).

Weiterlesen in der AZ…

14. Januar 2010

AN/AZ zum Brückenbau am Tivoli

AN – Teure Tivoli-Brücke: Fast 320.000 Euro «in den Sand gesetzt»

Aachen. Die einen wollen lieber nach vorne gucken, die anderen hätten gerne ein bisschen mehr Aufklärung über die Vorgänge in der Vergangenheit. Die superteure Brücke am Tivoli, die nun doch nicht gebaut wird, beschäftigt am Donnerstag den Planungsausschuss – und es wird eine muntere Veranstaltung.
Die jüngste Vorlage der Verwaltung zum Thema «wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet», so ein frustrierter Ratspolitiker. Moniert wird unter anderem, dass Verantwortlichkeiten nicht dargelegt würden, dass kein Wort über Schadenersatzansprüche drinstehe, dass vor allem mit den Zahlen etwas zu fröhlich umgegangen werde.

Weiterlesen bei den Aachener Nachrichten…

AZ – Tivoli: 317.000 Euro für eine Brücke, die nicht gebaut wird

Aachen. Die geplante Luxusvariante einer Fußgängerbrücke am neuen Tivoli wird nicht gebaut, weil die Kosten über alle Maßen explodiert sind. 2,4 Millionen Euro waren zuletzt für das repräsentative Bauwerk an der Krefelder Straße veranschlagt, doch lag sogar der günstigste Bieter bei der Ausschreibung noch einmal fast 400.000 Euro über dieser allerletzten Schmerzgrenze.
Diese Brücke wird nun nicht gebaut, doch trotzdem wurde für sie schon viel Geld in den Soerser Sand gesetzt. Denn die Planungskosten, die bisher angefallen sind, belaufen sich auf 317.000 Euro – und die sind weg. Wahrscheinlich kommen sogar noch 200.000 Euro hinzu.

Weiterlesen bei der Aachener Zeitung…

13. Januar 2010

AN – Neue Sportanlage für 3,3 Millionen Euro

Aachen. Über das gute Gelingen des Projekts freuten sich jetzt alle Beteiligten gleichermaßen, als der Neubau der Sportanlagen des PTSV (Post-Telekom-Sportverein) an der Hubert-Wienen-Straße 23 in der Soers am Samstag offiziell eingeweiht wurde.

In der festen Überzeugung, dass Sport und Religion etwas miteinander zu tun haben, segnete Propst Ruprecht van de Weyer die neuen Räumlichkeiten ein, die auf etwa 2500 Quadratmetern Platz für eine Gymnastikhalle, eine Budohalle für asiatische Kampfsportarten, Büros, Besprechungsräume und ein Bistro mit einer Ecke für die Kinderbetreuung bieten.

Weiterlesen in den Aachener Nachrichten…

11. Januar 2010

Tivoli – AN – Die teure Brücke sorgt für neuen Ärger

Die Opposition ist auf dem Kriegspfad. Nachdem OB und Baudezernat die superteure Fußgängerbrücke am Tivoli aus heiterem Himmel gestrichen haben, wird in Teilen der Rates gemeutert – nicht unbedingt wegen der Entscheidung selbst, sondern wegen der Verfahrensweise.
Insbesondere bei SPD und FWG herrscht Säuernis: Zum einen fühlt man sich miserabel informiert und eingebunden, zum anderen wird gefragt, ob die Verwaltung im Alleingang einen offiziellen Ratsbeschluss kippen kann. Auch will man haarklein die Verantwortlichkeiten für die Kostenexplosion klären lassen. Planungsausschuss und Rat werden sich des Themas annehmen müssen.

Weiterlesen in den Aachener Nachrichten…

07. Januar 2010

AZ – 13 Millionen Euro fließen in den Aachener Norden

Aachen. Nach dem Osten nun der Norden: Rund 13 Millionen Euro werden in den kommenden zehn Jahren in den Stadtteil Aachen-Nord fließen. Nachdem in den vergangenen zehn Jahren rund 15 Millionen Euro in die Stadtteilerneuerung Aachen-Ost investiert wurden, werden nun 300 Hektar rund um die Jülicher Straße gefördert.
Am Mittwoch hat Lutz Lienenkämper, Landesminister für Bauen und Verkehr, in einem Schreiben an Oberbürgermeister Marcel Philipp mitgeteilt, dass Aachen-Nord in das Förderprogramm «Soziale Stadt» aufgenommen wird.

Lange hat die Stadt auf diese Zusage gewartet. Der Antrag, zum 30. März bei der Landesregierung eingegangen, musste nämlich zwischenzeitlich nachgebessert werden. «Es war ausdrücklich gewünscht, auch private Investoren einzubeziehen», erklärt Axel Costard vom städtischen Presseamt. Die Stadt folgte diesem Wunsch. Sie wird nun eine Strategie entwickeln, um auch Einzeleigentümer zu mobilisieren, an der Stadtteilerneuerung mitzuwirken. Ähnlich wie zuvor schon im Ostviertel wird die Stadt nun Maßnahmen auf den Weg bringen, um das Quartier nachhaltig aufzuwerten.

Weiterlesen in der Aachener Zeitung…

31. Dezember 2009

AZ – Brückenträume am neuen Tivoli geplatzt

Aachen. Der Traum ist geplatzt, noch bevor er Wirklichkeit werden konnte. Die Pläne für die in den Augen manches Politikers zwar traumhaft schöne, aber zwischenzeitlich albtraumhaft teure Design-Brücke über die Krefelder Straße sind ein Fall für den Papierkorb.
Die Verwaltung hat hinsichtlich der bereits laufenden Ausschreibung für das Prestige-Projekt am neuen Tivoli eine Vollbremsung hingelegt und das Verfahren gestoppt. Das hat Oberbürgermeister Marcel Philipp am Dienstag gegenüber der Aachener Zeitung erklärt.

Grund: eine erneut drohende Kostenexplosion für das geschwungene Fußgänger-Bauwerk. Laut Philipp lagen die abgegebenen Angebote der Baufirmen noch einmal 20 Prozent über dem ohnehin schon heftig diskutierten Preis von rund 2,5 Millionen Euro. Das, so Philipp, könne sich die Stadt gerade angesichts der dramatischen Haushaltssituation nicht leisten.

Weiterlesen in der Aachener Zeitung…

31. Dezember 2009

Kita Mini-Max in der Paßstraße ausgezeichnet!

AZ – Kinder bringen Minister auf Trab

Aachen. «Die Musik geht an, die Türen springen auf und aus allen Ecken kommen die Kinder und der ganze Kindergarten rockt so richtig ab.» So beschrieb Ulrike Fischer, Leiterin der Arbeiterwohlfahrt-Kindertagesstätte (AWO-Kita) das morgendliche Bewegungsritual.
Als 300. anerkannter Bewegungskindergarten des LandesSportBundes NRW gehört das Singen und Tanzen des «Fliegerlieds» zum täglichen Ablauf dazu.

Weiterlesen im Angebot der Aachener Zeitung…

21. Dezember 2009

Klientel-Begünstigungsgesetz beschlossen!

Der Bundesrat hat das von der schwarz/gelben Bundesregierung vorgelegte „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“ beschlossen. Es sollen u.a. Hoteliers mit einer niedrigeren Mehrwertsteuer belegt werden während der Bund, die Länder und die Kommunen vor erheblichen Einnahmeverlusten von 8,5 Milliarden €, laut Schätzung der Bundesregierung, stehen. Kurzsichtige Klientelpolitik bedeutet in diesem Fall erhebliche Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger. Selbst die Lobbyorganisation der Hoteliers, die Dehoga, veröffentlich eine interne Studie, nach der nur 20,3% ihrer Mitglieder planen Teile der zusätzlichen Einkünfte an die Kunden weiter zu geben.

Weiterlesen…

18. Dezember 2009