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Thema: Der Aachener Norden

Ratsanfrage "Ortseingang Soers"

Am 6.2.2010 haben 20 Personen (unter anderem Ratsherr Gilson von der CDU) an einer Ortsbegehung in der Soers teilgenommen. Sie musste stattfinden, weil kurz zuvor ein Kind in der unübersichtlichen Ortseingangssituation angefahren und verletzt wurde.
Leider war ich selber nicht dort, da ich wegen eines traurigen Anlasses bei meiner Familie in Düren sein wollte.
Dankenswerter Weise wurde mir seitens des organisierenden Soerser Forums ein Protokoll der Begehung zugeleitet. Die Beobachtungen vor Ort belegen die Zahlen der von der Verkehrswacht ausgeliehenen Geschwindigkeitsmesstafel: Es wird zu schnell gefahren! Obwohl der Ortskern Soers durchgehend als „Zone 30“ ausgewiesen ist, halten sich die Menschen nicht an diese Begrenzung. Dieses Problem wird an der scharfen Kurve am Ortseingang noch zusätzlich verschärft und es sollte dringend Abhilfe geschaffen werden.

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08. Februar 2011

AZ – Pflanzaktion auf der Krefelder Straße

Im Rahmen der Umgestaltung der Krefelder Straße werden ab Montag, 7. Februar, auf der Mittelinsel zwischen «Gut Wolf» und dem Prager Ring 34 Säuleneichen gepflanzt.

Die Zwischenräume werden mit einer Hainbuchenhecke gefüllt. Während der etwa einwöchigen Arbeiten ist mit Behinderungen zu rechnen, da die Fahrbahn abschnittweise – vornehmlich stadtauswärts – auf eine Spur reduziert werden muss.

Im Herbst werden darüber hinaus die Seitenstreifen durchgehend bepflanzt. Dann wird die Krefelder Straße gestalterisch ihrer Funktion als Haupteinfallstraße gerecht.

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05. Februar 2011

AZ – Nacken: «Da haben wir richtig Mist gebaut»

Man könnte es einen Startschuss nennen: Mit einer Art «Immobilienberater» will die Stadt die vielen Kleineigentümer im Aachener Norden – speziell rund um Rehm- und Ungarnplatz – dazu motivieren, ihre Immobilien zu modernisieren und so das Erscheinungsbild des Viertels zu verschönern.
Als erste konkrete Maßnahme der «Sozialen Stadt Aachen-Nord» hat der städtische Hauptausschuss dies jetzt beschlossen.

Ungeschminkte Selbstkritik

In der öffentlichen Wahrnehmung hat das Projekt allerdings schon vor Monaten begonnen – mit einem kapitalen Fehlstart. Als die AZ publik machte, dass die Stadt die Kleingartenanlage Wiesental zerschneiden will, um das Viertel zwischen Jülicher Straße und Wurm zum Wasserlauf hin zu öffnen, erhob sich heftiger Protest. Über 40 Kleingärten wollten die Planer per Federstrich verschwinden lassen, die Politik sollte entsprechende Bebauungspläne schnell auf den Weg bringen. Die Folge: eine turbulente Bürgerversammlung, hitzige Diskussionen, die ersten beiden Kleingärtnerdemos in Aachens jüngerer Stadtgeschichte, schließlich der derzeit laufende Versuch einer Schlichtung.

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Meine Ergänzung zum Thema:
Beim Beschluss im Hauptausschuss war ich als Ersatz für Angelika Weinkauf anwesend. Ich habe dabei nochmals die Sorge der Menschen betont, dass sich die Mieten aufgrund der Sanierungen zu stark erhöhen könnten. Dieser Aspekt wird und wurde von allen Fraktionen kritisch gesehen und wir werden gemeinsam die benötigten Mittel gegen die sogenannte Gentrifizierung ergreifen. Wenn auch Sie als Mieter oder Eigentümer betroffen sind, rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Mail!

04. Februar 2011

Landschaftsplan Soers in der politischen Beratung … und der AZ

Heute stand neben der Gestaltungssatzung zum Neubaugebiet „Alter Tivoli“ auch der Landschaftsplan Soers auf der Tagesordnung des Umweltausschusses.
Schon im Vorfeld der Kommunalwahl gab es hierzu Informationsveranstaltungen und ich habe größtenteils an ihnen teilgenommen.
Insbesondere sind mir die widerstreitenden Interessen zum Thema bekannt; leider handelt es sich aber oftmals um echte Zielkonflikte.
Da ich selber am 17.2. im Planungsausschuss über den Plan abstimmen soll, bitte ich Sie, mir rechtzeitig Ihre Gedanken, Vorstellungen und Wünsche zukommen zu lassen, damit ich Sie in die Beratungen meiner Partei mit einfliessen lassen kann.

Die Aachener Zeitung berichtet heute schonmal über die Vorstellungen einer der zahlreichen Interessensgruppen unter dem Titel: „Ein Bauer übt Kritik am Landschaftplan für die geschundene Soers

01. Februar 2011

AN/AZ – Apag hat das Parkhaus am Tivoli übernommen

Die Aachener Parkhausgesellschaft mbH (Apag) hat nach der letzten Bauabnahme wie geplant das Parkhaus am Tivoli übernommen. Die Apag plant nun verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für das Parkhaus auch über die Spiele der Alemannia im Stadion hinaus.
Dazu zählen das Parkangebot bei Veranstaltungen im Business-Bereich des Tivoli, die Nutzung zu Park&Ride-Zwecken, weshalb unter anderem das Gebiet des günstigen City-XL-Tarifs bis auf die Haltestelle Tivoli ausgedehnt wurde, sowie die Vermietung der Dachfläche des Parkhauses für weitere Trainingsplätze.

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Auch die Aachener Zeitung schreibt zum Thema…

28. Januar 2011

Mobilitätsausschuss – Bericht vom 28.1.

Update: Die Aachener Zeitung berichtet unter den Titeln Ab Montag AVV-Tickets aufs Handy laden und Monschauer Straße ist bald kein Nadelöhr mehr über die Themen der Sitzung.
Die Aachener Nachrichten berichten, dass Aseag-Tickets ab 1. April 3,35 Prozent teurer werden.

Gestern fand die erste Sitzung des Mobilitätsausschusses im Jahr 2011 statt. Wir hatten eine umfangreiche Tagesordnung, so dass ich in diesem Bericht nicht jeden einzelnen Punkt eingehen will.

Den Aachener Norden betraf eigentlich nur eine Mitteilung der Verwaltung:
Das Anwohnerschutzkonzept bei Heimspielen der Alemannia konnte in der letzten Kälteperiode nicht bei allen Spielen umgesetzt werden, da die Poller im Boden festgefroren waren und nicht versetzt werden konnten. Es wird eine Lösung gesucht, die ohne große Kosten ein Einfrierden verhindert. Wenn jemand von Ihnen eine Idee hat, schicken Sie mir gerne eine Mail.

Eine weitere Mitteilung der Verwaltung zur Baustellenplanung habe ich zum Anlass genommen, erneut nach einer Schnittstelle auf der Seite der Stadt Aachen zu fragen, die es ermöglicht, die Baustellenplanung automatisiert z.B. in Navigationssysteme zu übernehmen. Es wird daran gearbeitet.

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28. Januar 2011

Ratssitzung vom 26.1.2011

UPDATE: Ratsherr Gerger bloggt auch über die gestrige Sitzung.

Gestern verspürte man im Rat einen starken Zeitdruck aufgrund des anstehenden Pokalspiels der Alemannia gegen Bayern München. Ich selber hatte keine Karten erstanden und konnte die Sitzung also etwas beruhigter angehen.
Im Prinzip gab es dann auch nichts Neues. Wir haben den außerplanmäßigen Ausgaben für die „Nadelfabrik“ zugestimmt, den Bebauungsplan des Alten Tivolis beschlossen (noch ohne Gestaltungssatzung) und eine Resolution gegen den Neubau des niederländischen Kernkraftwerks Brossele verabschiedet.

Der letzte Punkt war dabei schon fast der spannendste: Die CDU wollte dieser Resolution nicht zustimmen, da aufgrund der hohen Zahl der politischen Stellungnahmen des Stadtrats zu nicht direkt die Kommunalpolitik betreffende Themen die Wertigkeit der einzelnen Resolution deutlich reduziert würde.
Zusammen mit Thomas Gerger (Ratsherr der Piratenpartei) habe ich nach der Sitzung mal konsequent zu Ende gedacht, was es bedeutet, wenn der Stadtrat die Anzahl seiner politischen Stellungnahmen kontingentieren würde. Die Ergebnisse waren gruselig und meiner Ansicht nach sollte dies niemals ein Argument sein, den Mund zu halten, wenn Aachener Interessen betroffen sind. (Hier der Bericht der Aachener Zeitung.)

Man kann kurz zusammenfassen: Das Pokalspiel hat die Politik sehr kurz ausfallen lassen.

27. Januar 2011

Neues im Wahlkreisbereich "City" – Presseschau

AN – Akute Parknot in der City

„Mir wird etwas schlecht bei dem Gedanken, wo ich in Zukunft noch parken soll.“ In einem Hilferuf an das Bürgerforum schilderte ein Bewohner der Innenstadt seine Parknöte.

20 bis 30 Minuten müsse er abends «rumkurven» auf der Suche nach einem Parkplatz.

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27. Januar 2011

AN – Stawag buddelt auf der Krefelder Straße

Aachen. Auf der Krefelder Straße wird ab Donnerstag, 27. Januar, stadteinwärts zwischen der Einfahrt zur Justizvollzugsanstalt und dem Eulersweg der rechte Fahrstreifen wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Stawag muss dort eine defekte Fernwärmeleitung reparieren.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen. Für das Heimspiel der Alemannia gegen Greuther Fürth am Samstag raten die Bezirksregierung Köln und die Autobahnpolizei, die Anfahrt über die A4 und über die Krefelder Straße zu meiden.

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26. Januar 2011

„Neuer Fortschritt für ein Faires Deutschland“ – Sigmar Gabriel im Eurogress

Am Freitag, den 4. Februar, ab 17:00 Uhr, im Eurogress an der Monheimsallee spricht Sigmar Gabriel im Rahmen einer Zukunftswerkstatt der SPD Region Aachen zum Thema „Neuer Fortschritt für ein Faires Deutschland“.

Über den Titel, insbesondere den „neuen Fortschritt“ – man fragt sich da, was wohl „alter Fortschritt“ sein mag, lässt sich diskutieren, aber es lohnt sich bestimmt, den Parteivorsitzenden der SPD persönlich zu treffen und sich an der Zukunftswerkstatt zu beteiligen. Sie ist auch Auftakt für eine Reihe von Themen bezogenen Veranstaltungen, die eine breite Beteiligung von Mitglieder und interessierten BürgerInnen ermöglichen.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen.

21. Januar 2011