Es sollte ultimativ das letzte Mal sein. Das letzte Mal, dass die Stadt Alemannia Aachen mit Millionenbeträgen helfend unter die Arme greifen muss. Das war im Frühjahr, als der Stadtrat mehrheitlich den ganz großen Rettungsschirm – die Umschuldung der Stadionkredite – über dem damals noch zweitklassigen Profifußballklub aufspannte, der kurz vor der Insolvenz stand.
Mein Kommentar: Ich weiß nicht, wie uns die Alemannia Geschäftsführung diesen Vorgang erklären will und denke, dass mittlerweile persönliche Konsequenzen gezogen werden sollen. Wer auch immer die Ausgaben genehmigt bzw. getätigt hat, die über das Budget hinaus gingen, sollte zumindest teilweise mit seinem privaten Vermögen haftbar gemacht werden. So geht es nicht weiter!
Einige Änderungen beim geplanten Wohngebiet auf der Fläche des alten Tivoli haben einen neuen Bebauungsplan notwendig gemacht, der ab Mittwoch, 17. Oktober, eingesehen werden kann.
Wenn vor dem Tivoli das Wetter nicht weiter mitspielt, dann gewinnt der Winter das Duell mit den Bauleuten. Seit Wochen tragen die an der rund zwei Millionen Euro teuren CHIO-Brücke eine spezielle Beschichtung auf, von der Graffiti-Schmierereien mühelos entfernt werden können.
«Der wilde, wilde Westen fängt gleich hinter Hamburg an», sang einst die deutsche Countryband Truckstop. Doch vom 19. bis 28. Oktober liegt der Wilde Westen mitten in Aachen.
Für den SV Eilendorf wäre sie das Heimspiel des Jahrzehnts gewesen – die Partie im Mittelrhein-Pokal gegen die Profis von Alemannia. Der Traum ist geplatzt. Grund sind primär die Sicherheitsbedenken der Polizei, im Kern aber die Rivalitäten zwischen den Fan-Gruppen der Alemannia «Karlsbande» und «Aachen Ultras».
Bei einem Verkehrsunfall auf der Peterstraße sind am Dienstagnachmittag zwei Personen leicht verletzt worden. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 16.500 Euro.
Aachener Zeitung – Verkehr und Parken rund ums Klinikum werden neu geordnet Die Verkehrserschließung im Bereich vor dem Universitätsklinikum wird weitgehend neugeordnet. Der Mobilitätsausschuss beschloss mehrheitlich, dass die Pauwelsstraße zu einer «Umwelt-Trasse» umgestaltet wird. Weiterlesen in der Aachener Zeitung…
Am vergangenen Freitag fand das Richtfest des Neubaus Ungarnstraße 1 statt. Der Bauherr hatte nach einem gemeinsamen Ortstermin und folgenden intensiven Gesprächen die gesamte Nachbarschaft eingeladen. Ich freue mich, dass die Irritationen, die zu Beginn der Bauarbeiten noch vorherrschten, weitestgehend ausgeräumt werden und ein gutes, nachbarschaftliches Vertrauensverhältnis entstehen konnte.
Fußball auf dem Tivoli ist nichts Außergewöhnliches. Aber normalerweise wird im Stadion auf dem grünen Rasen gegen den Ball getreten. Das war am Mittwoch anders. Denn das Street-Soccer-Turnier unter dem Motto «kick racism out» wurde zwischen Tivoli und Parkhaus auf Asphalt ausgetragen.