Thema: Der Aachener Norden

Endlich, das findet nicht nur Karl-Dieter Fister, schlägt in Aachen wieder die große Stunde des Tennissports. Am Sonntag um 13 Uhr schlägt der TK Kurhaus in der Tennis-Bundesliga gegen den SV Wacker Burghausen auf. Und Karl-Dieter Fister, der Verantwortliche im Kurhaus Vorstand für die Bundesliga, bringt es vor dem ersten Heimspiel auf den Punkt: „Wir freuen uns alle auf die Matches.“

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In der Römerzeit stehen schon die Pfützen, und das Moos wächst hoch bis in die Frühe Neuzeit – an der vor drei Monaten eröffneten Archäologischen Vitrine im Elisengarten muss augenscheinlich nachgebessert werden. Bei starken Regenfällen plätschert ungehindert Wasser in Aachens Vorzeige-Ausgrabungsstelle, die den Blick auf fünf Jahrtausende Stadtgeschichte freigibt.

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Die Tagesordnung hat es in sich: Nicht weniger als der ICE-Halt und der Maßnahmenplan Radverkehr Aachen Ost, wird uns am kommenden Donnerstag für mehrere Stunden beschäftigen. Hinzu kommen vier verschiedene Anträge meiner Fraktion.
Ich werde an dieser Stelle wie immer primär über die Punkte berichten, die „meinen“ Wahlkreis Monheimsallee betreffen und auf weitere Aspekte nur am Rande eingehen:

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Erstmals hat nun auch die Politik deutlich gemacht, dass sie sich einen neuen Nutzer im Kurhaus an der Monheimsallee gut vorstellen könnte. Der Varietébetreiber GOP wird von vielen als eine Art Hoffnungsträger gesehen, um dem unter Besucherschwund leidenden Spielcasino neuen Schwung zu verleihen.

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Ein bisschen ist es so, wie wenn die Kinder von zu Hause ausziehen. Die freuen sich auf die erste eigene Bude, und die Eltern stehen etwas betreten daneben. „Aber es ist gut, dass die Trianel wächst“, sagt Dr. Christian Becker tapfer. Der Stawag-Vorstand räumt dennoch ein, dass er das Energiehandelsunternehmen „mit einem weinenden Auge“ aus dem gemeinsamen Heim an der Lombardenstraße verabschiedet.

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In der Sandkaulstraße wird voraussichtlich ein neues Hotel entstehen. Der Stadtrat hat den planungsrechtlichen Weg frei gemacht, damit an der Stelle des Bunkers neben der David-Hansemann-Schule ein fünfgeschossiger Neubau errichtet werden kann.

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Nach kurzer Debatte beschloss der Rat der Stadt gestern auf Basis einer sehr umfangreichen Vorlage, zeitnah eine interfraktionelle Runde zum Umgang mit dem Casino und Aachens Zukunft als Kongressstandort zu gründen. Auf Antrag meiner Fraktion hin wurde bereits im Juni über die Zukunft des Casinos beraten, nun folgte die Beratung des eng verwobenen Themas „Kapazitäten für Kongresse“.
Die derzeit wahrscheinlichste Lösung ist, dass ein Teil des neuen Kurhauses an die GOP Gruppe vermietet wird, die dort ein Varieté-Theater betreiben könnte. Dies würde die Chance bieten, das Casino selbst wieder zu beleben und die drohende Schließung abzuwenden. Das Modell funktioniert bereits heute z.B. in Bad Oeynhausen sehr gut.
Wenn Sie sich ein Bild über die mögliche Ausgestaltung eines solchen Varietés machen möchten, finden Sie hier nähere Beschreibungen.

Auf Antrag meiner Fraktion hat sich die Stadt Aachen vor der letzten Kommunalwahl am Aufbau eines kostenlosen WLAN-Netzes im Rahmen des Forschungsvorhabens Mobile Access beteiligt.
2011 habe ich dann einen Antrag formuliert, der zum Ziel hatte, die Ergebnisse des Vorhabens für die Menschen in Aachen nutzbar zu machen.
Im April 2012 hat die SPD-Fraktion nachgefragt, wie denn der Sachstand sei – leider ohne greifbares Ergebnis.
Auf meine Ratsanfrage aus dem Mai 2013 erhielt ich nun folgende Antwort, die das Thema endgültig zu beerdigen scheint. Es wird wohl ohne politischen Druck zunächst kein kostenloses WLAN in Aachen geben:

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Ist „Bad Aachen“ bald nur noch Geschichte? Nach dem schrittweisen Untergang der einst europaweit gerühmten Bäder mit klangvollen Namen deutet einiges darauf hin, dass die Stadt in einem letzten Akt auch ihren Titel „Heilbad“ verliert.

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Da ich verschiedentlich auf die aktuellen Markierungsarbeiten auf dem Soerser Weg angesprochen wurde, möchte ich den Vorgang an dieser Stelle erläutern:

Die Arbeiten gehen auf einen Beschluss des Mobilitätsausschusses vom 10.11.2011 zurück. Es wurden folgende Maßnahmen beschlossen:

Um auf dem gesamten Soerser Weg zwischen Krefelder Straße und der Straße Am Tivoli eine einheitliche Parksystematik zu erreichen, sieht die Planung auch für den Abschnitt zwischen Merowingerstraße und der Straße Am Tivoli vor, den ehemaligen Bordsteinradweg abschnittsweise zum Parken freizugeben. Das vorhandene Parkangebot kann somit um ca. 24 Parkplätze erweitert werden. Der noch verbleibende „Radweg“ soll als „anderer Radweg“ jeweils am Anfang und Ende mit einer Bodenmarkierung und einem Fahrradpiktogramm gekennzeichnet werden.

Ich muss leider zugeben, dass mir dieser Beschluss bei den aktuellen Gesprächen nicht mehr präsent wahr. Damals empfand ich die „kleine“ Maßnahme als positiven Beitrag zur Geschwindigkeitsreduktion. Darüber hinaus bin ich davon ausgegangen, dass eine solche Maßnahme nach Abbau der Pflasterkissen und im Rahmen der sich anschließenden Diskussion zunächst vertagt würde. Leider ist dies nicht der Fall, so dass die aktuellen Planungen eventuell überarbeitet werden müssen.