… auch im Aachener Stadtrat wurde gestern, am 16.12., in der Zeit der Nächstenliebe nicht sonderlich intensiv diskutiert – bis auf eine Ausnahme. Die Tagesordnung hatte 33 Punkte, die wiederum zahlreiche Unterpunkte hatten, so dass ich hier nur auf die meiner Meinung nach wichtigen Punkte eingehen möchte.
Videoüberwachung am Elisenbrunnen: Bericht des Polizeipräsidenten gemäß Antrag der SPD-Fraktion
Schon zu Anfang entbrannte die einzige längere Diskussion des Tages: Wollen wir in Aachen eine Verlängerung der Videoüberwachung? Die SPD hatte hierzu den Polizeipräsidenten eingeladen. Natürlich haben sich alle Fraktionen zum Thema geäußert – mir dabei jedoch auf, dass es vor allem die jungen Menschen innerhalb der Parteien sind, denen das Thema wirklich wichtig zu sein scheint. Es sprachen unter anderem Mathias Dopatka, Jonas Paul, Thomas Gerger und ich. Keiner von uns vieren ist älter als 30 Jahre. Warum gerade junge Menschen sich intensiv mit dem Thema beschäftigen könnte daran liegen, dass „wir“ die erste Generation sind, die von klein auf mit modernen Medien umgegangen sind und das riesige Missbrauchspotenzial in der „neuen EDV-Welt“ viel deutlicher spüren, als unsere älteren Ratskollegen. Aber das ist reine Spekulation.
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