Thema: Der Aachener Norden

Aachen. Die Zumutung geht weiter. Seit über einem halben Jahr werden inzwischen die Menschen im Bereich Jülicher Straße und Prager Ring von einem gammeligen Modergeruch belästigt – mal mehr, mal weniger.

Nachdem vorübergehend die Luft halbwegs rein war, sticht Anwohnern und Beschäftigten der dortigen Betriebe seit einer Woche wieder der Gestank in der Nase. Das Umweltamt rätselt weiter über die Ursache. Je nach Windstärke und -richtung werden die übelriechenden Schwaden bis in die Wohngebiete von Haaren getragen, in der vergangenen Woche waren sie sogar noch am Betriebsgelände der Aseag an der Neuköllner Straße wahrzunehmen. Betroffen ist aber in erster Linie das Quartier Liebigstraße, Feldchen und Kirschbäumchen.

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Der Planungsausschuss hat gestern einstimmig beschlossen, das Konzept zur Tivoli-Neubebauung erst in der Septembersitzung auf den Weg zu bringen. Den Grünen ging es insbesondere darum, die bereits durch den Grünplan gesicherten Bäume zusätzlich noch in den Bebauungsplan aufzunehmen und durch eine Vorgabe der in den Neubauten zu nutzenden Brennstoffe die Umwelt zu schützen, während die CDU durch eine stückweise Reduktion des Straßenausbaus Kosten sparen möchte.
Wir forderten die Verschiebung, um zusätzliches Feedback der Anwohnerschaft einholen zu können und Ihre Anregungen bei den abschließenden Beratungen miteinbringen zu können.

Wenden Sie sich an mich, wenn Sie Ideen oder Kritik zum vorliegenden Entwurf äußern möchten…

Ich denke, der Antrag spricht für sich und das Problem ist gerade im Aachener Norden (Monheimsallee, Heinrichsallee) gut bekannt.

Ratsantrag – Neugestaltung Straßen- u. Wegeführung Ponttor

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD-Fraktion beantragt im Rat der Stadt Aachen folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, den Verlauf der B1/B1a ab dem Ponttor entlang des Alleenrings bis zur Normaluhr und zum Europaplatz neu zu überplanen und die Maßnahmen als Projekt für den Bundesverkehrswegeplan des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) anzumelden. Dabei sollen insbesondere die Bereiche rund um das Ponttor und den Blücherplatz als Ortseingänge in die Innenstadt sowie die stark belastete Achse Bastei-Normaluhr neu gestaltet werden.

Begründung:

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Aachen. Am Donnerstag gegen 5.30 Uhr ist ein Streit im «Club Zero» mit einer Gaspistole ausgetragen worden.
Die Polizei war zur Monheimsallee gerufen worden, weil drei Personen im Alter zwischen 21 und 52 Jahren und ein 36-jähriger Securitymitarbeiter eine handfeste Auseinandersetzung hatten.

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Die endgültigen (?) Pläne zur Neubebauung des Gelände des alten Tivolis liegen vor. Am 10.6. entscheidet der Planungsausschuss über das Bebauungsvorhaben.
Im Vorfeld habe ich intensiv mit der Anwohnerschaft diskutiert und konnte in Gesprächen mit Verwaltung und meiner Fraktion u.a. den teilweisen Erhalt der Wiese entlang der westlichen Grenze der Neubebauung sowie die Verhinderung von Straßenanbindungen an die Emmastraße durchsetzen. Die Grundstückszufahrten der fünf Häuser direkt an der Emmastraße werden natürlich dennoch über diese geführt werden. Eine andere Lösung wäre sicherlich nicht vernünftig. Auch die Bebauungshöhe entlang der Merowingerstraße wurde so angepasst, wie mit den an den Gesprächsrunden teilnehmenden Anwohnern besprochen. Das Eckhaus an der Krefelder Straße wird 3-4 Etagen haben, seine Verlängerung Richtung Westen dann noch 2-3 Etagen. Die folgende Bebauung ist dann auf zwei Etagen begrenzt und überragt damit die anschließende Bebauung kaum.

Die vollständige Vorlage findet man hier.

Bitte teilen Sie mir Ihre Anregungen und Ihre Kritik zum vorliegenden Plan rechtzeitig mit, dann werde ich sie in den Beratungsprozess im Planungsausschuss mit einbringen.

Die konstituierende Sitzung der Lenkungsgruppe Aachen-Nord findet aller Voraussicht nach am Dienstag, den 29.6., 18-20 Uhr im Seminarraum des Ludwigforums statt.
Wenn Sie Anregungen oder Ideen haben, schicken Sie mir gerne eine EMail.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Aachen. Als «unglücklich» bezeichnet Helmut Ludwig, Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, die Entscheidung der Sparkasse Aachen, der Alemannia den so dringend benötigten Kredit nicht zu gewähren. Stattdessen hat nun die Kreissparkasse Heinsberg dem klammen Fußballzweitligisten den Rettungsanker zugeworfen.

Es könnte der Eindruck entstehen, so Ludwig, dass der Rat und die Sparkasse der Stadt und Städteregion nicht an einem Strang ziehen. Zumal im Verwaltungsrat der Sparkasse Aachen neben Ludwig mit Claus Haase (SPD), Harald Baal (CDU) und Oberbürgermeister Marcel Philipp (CDU) drei Ratsmitglieder sitzen, die bei der entscheidenden politischen Abstimmung für die Bürgschaft votiert haben.

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Gestern war ein weiteres Mal Sitzung des Mobilitätsausschuss. Es gab zunächst einen ausführlichen Bericht der Polizei zur Unfallstatistik in Aachen. Die Ordnungshüter berichteten von ihren Zielen, die Anzahl an Unfällen mit Personenschäden bis 2014 zu halbieren. Dies scheint derzeit gut zu funktionieren, wird aber nach Abstellung der gravierendsten Gefahrenquellen immer aufwändiger. Ein wesentlicher und in dieser Häufigkeit in NRW einmaliger Grund für Unfälle ist das verbotswidrige Abbiegen.
In Aachen hält man sich einfach nicht an vorgeschriebene Fahrtrichtungen, was dann zu Aktionen wie der Absperrung der Kreuzung Jülicher Str. / Robensstr. führt.
Ich habe mit den Polizisten abgesprochen, dass ich regelmäßig über sich abzeichnende Unfallschwerpunkte informiert werde, damit wir als Politik rechtzeitig tätig werden
können.

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CHIO Aachen vom 9. bis 18. Juli 2010

Auch die Bundeskanzlerin war begeistert. „Hier in Aachen schlägt das Herz des Pferdesports“, sagte Angela Merkel bei ihrem letzten Besuch des Weltfests des Pferdesports, CHIO Aachen im Jahr 2008. Alljährlich fiebern rund 360.000 Besucher an zehn Tagen bei den Wettkämpfen in fünf Disziplinen mit – dies sind durchaus Rekord-Besucherzahlen. „Doch darum geht es nicht“, sagt Turnierdirektor Frank Kemperman. „Wichtiger ist uns, die Qualität und den Stellenwert des CHIO Aachen weiter auszubauen.“

Die weltweit besten Pferdesportler sind jedes Jahr in der Aachener Soers am Start – im Springreiten, in der Dressur, in der Vielseitigkeit, im Fahren und Voltigieren. „Aachen ist im Reitsport das Schönste überhaupt, darauf arbeiten alle hin“, sagt der dreimalige Gewinner des ROLEX Grand Prix, des Großen Preises von Aachen und fünfmalige Olympiasieger im Springreiten, Ludger Beerbaum. Und Bettina Hoy, Teamweltmeisterin in der Vielseitigkeit, beschreibt die Wettbewerbe als „Reiten mit Gänsehaut“.

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Heute ist vom Stadtbetrieb die Kostenaufstellung für die beantragte Verschönerung (Verbesserung der Platzsituation) des Hansemannplatzes bei der zuständigen Stelle eingegangen. Die Gesamtkosten für 5 Blumenkübel und einen Pilzbaum (Blumenampel) belaufen sich auf etwa 3.800 Euro. Dabei macht der höchste Posten die Pflege der Blumenkübel und des Pilzbaumes aus, da die Blumen zweimal wöchentlich gegossen werden müssen.
Auf Vorschlag des Stadtbetriebs habe ich mit den ansässigen Wirten gesprochen. Diese sind sehr gerne bereit, die Pflege bzw. die Patenschaft der Blumenkübel und der Blumenampel zu übernehmen.
Einer kurzfristigen Verschönerung durch den Stadtbetrieb scheint nichts mehr im Wege zu stehen – vielleicht sogar noch vor der WM!

Wenn auch Sie ein Anliegen haben, schicken Sie mir gerne eine EMail!