m Rahmen der innerparteilichen Bildungsarbeit bietet die Aachener SPD einen antifaschistischen Stadtrundgang durch den Aachener Norden mit Hein Kolberg an.
Der Aachener Hein Kolberg ist heute fast 90 Jahre alt, erlebte die Grausamkeiten des Krieges, kam 1947 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft nach Aachen zurück, wo er heute wohnt. Als Zeitzeuge, Widerstandskämpfer und Friedensaktivist der ersten Stunde nach der NS-Zeit tritt er nachdrücklich für das Motto ein: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!“
Bekannt ist das Nadelöhr am Tivoli schon seit knapp zwei Jahren. Genau dort, wo der Vorplatz des neuen Stadions zur City hin endet, werden die Fan-Massen auf einen 2,50 Meter schmalen Bürgersteig gepresst – und das auch noch da, wo die Fußgängerströme von einer Ampel aufgehalten werden.
Schreie und Hilferufe hallen über die Tribüne. Zuschauer werden von Ordnern in leuchtend gelben Jacken zu den Ausgängen geführt. Rettungskräfte tragen Bahren heran und evakuieren die Verletzten in nahe gelegene Zelte. Ein Unwetter hat gewütet, Teile des Daches sind herabgestürzt und haben Menschen unter sich begraben. Weiterlesen in der Aachener Zeitung…
Maike Schlick und Michael Rau standen am Freitag erst einmal im Regen. Aber nur wettertechnisch. Dabei ist das doch etwas sinnbildlich gewesen. Denn die Situation, die sich den Planungsexperten von CDU und Grünen beim Ortstermin am Willy-Brandt-Platz bot, war mindestens so trist wie das Aprilwetter im Juni. Die Achse Kugelbrunnen-City-Passage-Bushof ist aktuell sicherlich nicht die erste Adresse der City.
Über das Anwohnerschutzkonzept Tivoli und die damit verbundene Sperrung des Soerser Weges ist bereits viel geredet und geschrieben worden. Die Bezirksvertretung Laurensberg bekam von der Verwaltung die Empfehlung, die Umsetzung der Sperrung des Soerser Weges, zwischen Ortsausgang und Eulersweg, an den Bundesligaspieltagen der Aachener Alemannia mit einer festen Schrankenanlage zu beschließen.
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) unterstützt die Aachener EM-Bewerbung für 2015 und hat sich gegen Hamburg ausgesprochen. «Die zuständigen Ausschüsse haben entschieden, dass man kaum bessere Bedingungen für ein Championat finden kann als in Aachen», sagte FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau in einer FN-Mitteilung.
Es ist der letzte Besuch des Altmeisters des Aachener Fußballs auf dem alten Tivoli. Das liegt nicht an Josef «Jupp» Martinelli. Denn der 75-Jährige ist fit, sowohl zu Fuß als auch im Kopf. Vor kurzem noch hat der Rekord-Spieler der Alemannia noch auf dem Rasen des Stadions gestanden.
Jetzt ist Schluss mit Fußball. Die Stadt hat die Schlüssel für das Stadion übernommen, in wenigen Wochen beginnt der Abriss. Wohnhäuser werden auf dem Areal entstehen. «Insgesamt haben wir drei letzte Spiele auf dem alten Tivoli gehabt», erzählt Martinelli auf dem Weg nach oben. Der Abschied fällt schwer. Der Aufstieg auf den Würselener Wall dagegen nicht. Weiterlesen in den Aachener Nachrichten…
Update: Laut Herrn Martin, einem ehrenamtlichen Helfer der Einsatzeinheit des DRKs Aachen Stadt, findet die Übung am Samstag, den 25.6. statt.
Wenn am Samstagmorgen zahlreiche Rettungsfahrzeuge Richtung Sportpark Soers unterwegs sind, herrscht an der Krefeder Straße nur zu Testzwecken der Ausnahmezustand. Das Sicherheitskonzept für den CHIO, der vom 8. bis 17. Juli stattfindet, steht auf dem Prüfstand. Unter Beteiligung von Polizei, Feuerwehr, Rettungskräften und „Verletzten“ (geschminkte Statisten) wird ein Ernstfall realistisch geprobt, teilte der Aachen-Laurensberger Rennverein als Veranstalter gestern mit. Der ALRV sucht für die Übung noch Statisten. Interessierte sollen sich am Samstag gegen 9.45 Uhr an der Mercedes-Benz Tribüne im Hauptstadion einfinden.
Diese Geschichte könnte für die Stadt gleich zwei gute Seiten haben. Denn wenn sie Realität wird, dann bliebe mit der Trianel GmbH das umsatzstärkste Unternehmen der Städteregion dem Standort Aachen treu – immerhin bewegte der Stadtwerke-Verbund beim Handel mit Strom und Gas zuletzt mehr als drei Milliarden Euro im Jahr.
Außerdem würde so eine Baulücke gefüllt, die seit der Eröffnung des neuen Stadions vor zwei Jahren ein schlechtes Bild abgibt. Denn die Trianel zieht es zum Tivoli: Auf einem 6000 Quadratmeter großen Grundstück direkt hinter der Stehplatztribüne will das Unternehmen, das derzeit an der Lombardenstraße ansässig ist, seinen neuen Firmensitz bauen. Weiterlesen in der Aachener Zeitung…