Vorab möchte ich den Leserinnen und Lesern dieses Beitrags dringend empfehlen, den tatsächlichen Antrag der SPD-Ratsfraktion sowie den gelungenen und sachlich korrekten Artikel der Aachener Nachrichten zum Thema zu lesen. Darin wird deutlich, dass wir uns der verschiedenen Herausforderungen einer möglichen Verlagerung der Haltestellen auf die Peterstraße bewusst sind.
Hierbei sind insbesondere die folgenden Punkte zu nennen (wie sie bereits gegenüber der Presse genannt wurden – Konferenz vom 1.8.):
Der Straßenraum muss ausreichend groß sein, um die Verlagerung ohne negative Konsequenzen für Geschäftsleute, Anwohner und Stadtbild zu ermöglichen. Die Umstiegszone darf in keinem Fall zu lang werden, damit insbesondere mobilitätseingeschränkten Fahrgästen ein problemfreier Umstieg möglich bleibt. Der Ringverkehr des MIVs (z.B. Privat-PKWs) aus der Peterstraße auf den Grabenring darf nicht beeinträchtigt werden. Die Entlastung für den Elisenbrunnen muss spürbar hoch sein.Leider wurden von einigen wenigen meinungsfesten Journalisten ausschließlich diese von uns selbst benannten Schwachstellen des Ansatzes aufgegriffen, was zu einer Verzerrung der Diskussion beigetragen hat. An dieser Stelle möchte nochmal auf den neutralen Artikel der Aachener Nachrichten sowie die gute Berichterstattung in den Lokalradios verweisen. Wir sind uns sicher, dass der politische Diskurs deutlich konstruktiver ablaufen wird:
Es wird schlichtweg seit Jahren über eine Umnutzung des Gebäudes diskutiert, ohne dass es ein Konzept für die Verlagerung des Knotenpunkts gibt und genau dieses Konzept muss endlich entwickelt werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass folgende Prüfergebnisse durch die Experten der Stadtverwaltung erarbeitet werden:
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05. August 2011