Thema: City

Die Stawag erneuert in der Schumacherstraße ab dem 21. November den Kanal und die Versorgungsleitungen.
Zunächst wird im Bereich Synagogenplatz bis zur Einfahrt des Hauses Nr. 15 gearbeitet. Dieser Bereich wird für den Durchgangsverkehr gesperrt, die Einbahnstraßenregelung wird aufgehoben. Das Parkhaus EBV Carrée sowie die Parkflächen hinter Haus Nr. 15 sind in dieser Zeit jederzeit erreichbar, Anlieger können ihre Häuser ebenfalls anfahren. Die Ausfahrt aus der Schumacherstraße ist nur noch über die Peterstraße möglich. An der Kreuzung wird für die Bauzeit eine Ampelanlage errichtet.

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Der Artikel in der Aachener Zeitung „Bremsen nun Radler den Bus aus?“ hat einen interessanten EMailaustausch hinter den politischen Kulissen ausgelöst. Da alle Beteiligten der Veröffentlichung zugestimmt haben, darf ich ihre EMails an dieser Stelle unkommentiert zum Lesen anbieten:

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Die Farbe auf der Fahrbahn ist gerade trocken, da erregt die neue Verkehrsführung auf der Peterstraße schon die Gemüter. Von der Blondelstraße aus ist dort in Richtung Elisenbrunnen nun eine Busspur in Mittellage eingerichtet, die von Taxis und Radfahrern mitbenutzt werden kann – was vor allem Letztere kritisieren.

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In der Ratssitzung vom 9.11. gab es im öffentlichen Teil nur zwei wirklich wichtige Punkte auf der Tagesordnung. Zum einen war dies die Wahl von Dr. Manfred Sicking zum Dezernenten für Wirtschaftsförderung, Soziales und Wohnen der Stadt Aachen und zum anderen die Verstärkung der Finanzsteuerung im Fachbereich Kinder, Jugend und Schule.

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Den folgenden Prüfauftrag habe ich im Namen meiner Fraktion gestern bei der Verwaltung eingereicht. Ich hoffe, auf diese Weise verschiedene Konflikte (z.B. rund um die Pontstraße) abmildern und die Clubvielfalt der Stadt Aachen als Standortfaktor sichern zu können:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD-Fraktion beantragt, im Rat der Stadt Aachen folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie sich die in der Stadt Mönchengladbach gefundene Regelung der Sperrzeiten auf Aachen übertragen ließe und welche Auswirkungen sie hätte.

Begründung:

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Frage: Was kostet der halbe Aachener Bushof? Antwort: vier Millionen Euro. Nach AZ-Informationen hat Gerd Sauren für diese Summe die Anteile der Berliner Sanierungs- und Gewerbebau GmbH und Co. KG («Sagebau») an dem 70er-Jahre-Betonklotz an der Peterstraße erworben.

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Meine Meinung: Ich bin gegen den Verkauf an einen Investor. Die Situation ist vollkommen unklar und der Verzicht auf das städtische Vorkaufsrecht verringert die Einflussmöglichkeiten der Stadt Aachen unnötig.

Die Einrichtung von neuen Bewohnerparkzonen in der Stadt ist ein prekäres Thema in der Politik. Die gute Absicht ist offensichtlich, die Umsetzung jedoch mit einer Reihe von praktischen Problemen verbunden. Neue Konzepte möchte deshalb die SPD-Fraktion auf den Weg bringen.

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Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs,

seitdem ich in den Stadtrat gewählt wurde, versuche ich durch jährliche Rechenschaftsberichte meine Arbeit transparent darzustellen. Vor fast genau zwei Jahren habe ich an meiner ersten Ratssitzung teilgenommen, so dass in diesen Tagen der zweite „Bilanzbrief“ fällig wird.

Sie finden den aktuellen Bericht hier…

Eine zweiseitige Kurzversion ist in Arbeit und wird (so eine Finanzierungsmöglichkeit besteht) flächendeckend in „meinem“ Wahlkreis Monheimsallee verteilt werden.
Wie schon im letzten Jahr werde ich die Verteilung weitestgehend selbst übernehmen und dabei gerne das ein oder andere Gespräch mit Ihnen führen.

Vielen Dank für Ihre Fragen und Anregungen aus den vergangenen Jahren!

Beste Grüße

Michael Servos

Die Ampelanlage am Bushof wird von Dienstag, 18. Oktober, 8 Uhr, bis voraussichtlich Donnerstag, 20. Oktober, wegen einer technischen Umstellung ausgeschaltet. Eine Baustellenampel kommt ersatzweise zum Einsatz, die Fußgänger-Lichtsignalanlagen am Bushof und an der Komphausbadstraße bleiben in dieser Zeit außer Betrieb. Die Verkehrsteilnehmer werden um Vorsicht und Verständnis gebeten.

Selbst Friedrich III. schaut – stoisch, mit buchstäblich eisernem Blick – in eine ungewisse Zukunft. Immer noch.

Böse Zungen behaupten inzwischen, der 90-Tage-Kaiser halte Ausschau nach einem neuen Standort – entweder für sein Reiterdenkmal oder eben für die berühmt-berüchtigte «Szene» der Süchtigen und Prostituierten, die sich um das steinerne Monument herum weiter ausbreitet wie eine kranke Krake.

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Mein Kommentar: Mindestens die Wortwahl des Redakteurs ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen. Dennoch muss die Situation endlich angegangen werden. Menschenwürdig.