Thema: Der Aachener Norden

Es steht alles Spitz auf Knopf: Bis zum 31. Mai muss Alemannia Aachen die Unterlagen für die Drittligalizenz beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Frankfurt einreichen. Doch ein ganz wesentlicher Bestandteil ist immer noch nicht in trockene Tücher gewickelt: der Vertrag mit der neuen «AC GmbH», über die die Umfinanzierung der Stadionkredite läuft.

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Es ist nur eine kurze Note zum neuen Tivoli. Doch sie sorgt für großes Erstaunen bei den Gästen des Leserforums Soers unserer Zeitung. «Es geht jetzt darum, Schadensbegrenzung zu betreiben», sagt Aachens Oberbürgermeister Marcel Philipp mit Blick auf die riskante Finanzierung des neuen Aachener Fußballstadions. Und dann legt er nach.

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Leider konnte ich selbst nicht an der Veranstaltung teilnehmen, weil ich zeitgleich an einer Sitzung des Mobilitätsausschusses teilgenommen habe.

Am kommenden Donnerstag findet der Workshop des „Auswahlgremiums zur Auswahl eines Planungsbüros für die Entwurfsplanung zur Entwicklung des Straßenbahndepots Talstraße“ statt. Ich nehme für meine Fraktion an dieser Sitzung teil und würde mich freuen, wenn Sie mir zuvor noch Ihre Sicht der Dinge zukommen lassen würden.

Hier die aktuellen Presseberichte zum Thema:
Aachener Zeitung – Die Wagenhalle soll zur neuen Anlaufstelle werden
Aachener Nachrichten – Kreativ-Depot soll ein offenes Haus werden

Die Aachener Presse berichtet über die beiden wesentlichen Punkte der Ratssitzung vom 23.5.:

Rettung der Städteregion:
Aachener Nachrichten – Gesetz zur Städteregion soll nachgebessert werden
Aachener Zeitung – Aktion «Rettet die Städteregion» läuft

Verbleib von Musik- und Abendschulen an den alten Standorten:
Aachener Nachrichten – Rat stellt endgültig klar: Musikschule bleibt am Blücherplatz
Aachener Zeitung – Stadtrat beschließt einstimmig: Musikschule bleibt am Blücherplatz

Graffiti passen nicht ins Bild der neuen CHIO-Brücke, die längst die Krefelder Straße überspannt. Und deswegen wird die Unterseite der Brücke in den nächsten Wochen noch mit einem speziellen Graffiti-Schutz versehen.

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Im November letzten Jahres hat meine Fraktion aufgrund der guten Ergebnisse eines Pilotversuchs in Mönchengladbach vorgeschlagen, auch in Aachen eine Freigabe der Sperrzeiten für die Gastronomie zu prüfen. Hierzu gab es widersprüchliche Ansichten der DEHOGA und der Stadtverwaltung bezüglich des Bedarfs, so dass zunächst kein Beschluss gefasst wurde. Stattdessen wurde die Diskussion sinnvollerweise in den Hauptausschuss vom März vertagt. Leider stand die Diskussion dann doch nicht auf der Tagesordnung und auch in der morgigen Sitzung wird dies wieder nicht der Fall sein. Aus diesem Grund haben wir den folgenden Antrag formuliert:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD-Ratsfraktion beantragt den Punkt

„Aufhebung der Sperrzeiten in Aachen“

in die Tagesordnung des kommenden Hauptausschusses aufzunehmen.

Begründung:

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Bis mittags sitzt das Schulkind im Unterricht, danach geht es als OGS-Kind ins Nachmittagsprogramm der Offenen Ganztagsschule (OGS). Soweit die Theorie. Die 25 Kinder der Klasse 1a an der Grundschule Passstraße merken allerdings in ihrem Schulalltag keinen großen Unterschied.

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10 000 Kinder sollen es sein, die in Aachen von Armut bedroht sind. Fast jedes vierte Kind lebt von Sozialgeld. Dazu kommen viele Kinder, deren Eltern im Wohngeldbezug oder in prekären Beschäftigungsverhältnissen sind. Dem will man begegnen – und das besser als bisher. Dazu wurde am Dienstag das «Aachener Netzwerk gegen Kinderarmut» gegründet.

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Über solch einen Andrang würde man sich im neuen Stadion sicher auch freuen: Denn nur ein paar Meter entfernt – dort wo die Aachener Alemannia bis 2009 noch selige Zweitligazeiten erlebte – stehen die Interessenten in einer Art und Weise Schlange, wie es der frischgebackene Drittligist wohl so schnell nicht wieder erleben wird.

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Ausgerechnet im Ausweichquartier des Bürgerforums – wegen der Vorbereitungen zum Karlspreis tagte das Gremium statt im Ratssaal im vergleichsweise beengten Sitzungsraum des Verwaltungsgebäudes Mozartstraße – ist Dienstagabend in jedem Sinn ein Schulbeispiel in Sachen Mitsprache und Beteiligung zu erleben gewesen.

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