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Thema: Presse

AZ – Für Kritiker ist die Tivoli-Brücke eine Steilvorlage

Aachen. Erst 1,6 Millionen Euro, dann 2,4 Millionen – und bald noch teurer, weil der Förderanteil des Landes in Frage steht? Die geplante Fußgängerbrücke am neuen Tivoli bringt nicht nur Verwaltung, Stadtplaner und Kommunalpolitik ins Schwitzen.
Mit 12,6 Prozent Steigung sollen die Rampen der Brücke an der Krefelder Straße nämlich steiler als die Extremkilometer der Bergetappe L´Alpe d´Huez bei der Tour de France bergauf und talwärts führen.

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09. Oktober 2009

AN – Parkhaus Bushof: Freundliches Entree statt düsterer Unterführung

Aachen. Ein städtebauliches Glanzstück ist die Ecke Peterstraße/Kurhausstraße bislang nicht. Nun aber wird sie kräftig aufgebrezelt. Erstes sichtbares Zeichen der schönen neuen Zeit ist eine Art kleiner Glaskubus, der zurzeit unweit des Bushofs Formen annimmt.

Aus dem momentan noch etwas befremdlichen wirkenden Stahlgerippe soll ein ansprechendes Entree für das Parkhaus unter dem Bushof werden. Hell, freundlich und von Licht durchflutet – so sehen es die Planung von Architekt Manfred Hammers vor. Für Bushof-Besucher oder Tiefgaragenparker wäre das in der Tat ein Novum. Von der Sonne verwöhnt wird man in dem Gebäudekomplex bislang nicht.

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05. Oktober 2009

AZ – Städteregion: Am Freitag wird Schwarz-Grün besiegelt

Von Udo Kals | 01.10.2009, 22:15

Aachen. Die schwarz-grüne Kooperation in der Städteregion ist unter Dach und Fach: Nachdem die zuständigen Gremien der CDU bereits am Dienstag und Mittwoch ihre Zustimmung für das 24-seitige Vertragswerk gegeben hatten, sprachen sich am Abend auch die rund 60 Grünen-Mitglieder aus Stadt und Kreis einstimmig für die Kooperation aus.

Am Freitagnachmittag wird sie bereits mit den Unterschriften der Partei- und Fraktionsspitzen offiziell besiegelt. Kaum Diskussionsbedarf gab es bei den Grünen bei der Mitgliederversammlung in den Burtscheider Kurparkterrassen. Und am Ende sprach Aachens Baudezernentin Gisela Nacken ihren Parteifreunden wohl aus dem Herzen, als sie sagte: «Ich bin stolz darauf, dass dieser Vertrag so viele grüne Inhalte hat, und hoffe, dass dieses Papier eine Steilvorlage für die Verhandlungen in Aachen ist.»

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Ob das die Grünen-Wählerinnen und Wähler wohl so gedacht hatten?

02. Oktober 2009

Schwarz-Grünes Zitat

„Insbesondere im Hinblick auf das Campus-Projekt der RWTH, das Philipp als die «größte Chance» für die Stadtentwicklung bewertet, sei es besser, die Grünen im Rat «mit im Boot zu haben, statt in der Opposition, wo sie sich in der Pflicht sehen, sich zu profilieren».“

Marcel Philipp, CDU, aus der Aachener Zeitung

02. Oktober 2009

CDU Aachen will mit Grünen regieren

Von Robert Esser | 30.09.2009, 07:15

Aachen. Der frühere Favorit SPD – und damit die Bildung einer großen Koalition – scheint für die CDU Aachen definitiv aus dem Rennen zu sein.
Erst am frühen Mittwochmorgen drang das überraschende Votum an die Öffentlichkeit: und zwar gegen den erwarteten Schulterschluss mit der SPD. Nach einer stundenlangen Debatte am Dienstagabend um den möglichen Koalitionspartner im Aachener Stadtrat verlautete aus den gut unterrichteten Kreisen glaubhaft zu weit fortgeschrittener Stunde, dass sich die Mehrheit der Unionspolitiker aus den 27 Stadtbezirken (neben dem verantwortlichen Kreisvorstand) von der Aufnahme konkreter Koalitionsverhandlungen mit den Grünen habe überzeugen lassen.

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Update: Auch der Ehrenvorsitzende der CDU stimmt dem neuen Bündnis zu und die Aachener Nachrichten schreiben das hier.

Mein (zugegeben, zugespitzter) Kommentar:
Wenn ich in Aachen die Grünen gewählt hätte, wäre ich jetzt stinksauer! Zuerst wird durch die unsinnige Kandidatur von Frau Scheidt Marcel P. mit einem sehr schlechten Ergebnis zum Oberbürgermeister, obwohl es eine linke Mehrheit gegen ihn gibt. Dann torpedieren die Grünen durch ihre Umgangsformen die Verhandlungen über eine Ampel und schließlich kommt es dann noch zu Schwarz-grün für Aachen? Wer weiß, vielleicht schaffen unsere Naturfreunde es ja noch auch diese Gespräche platzen zu lassen und es kommt zum „freien Rat“ für Aachen.
Na dann: Bleibt wie Ihr seid, liebe Grüne!

30. September 2009

Wieder in Aachen…

…nach Hochzeit und Flitterwochen bin ich ab heute wieder in der Aachener Politik aktiv. Doch zunächst gibt es noch etwas zu berichten:

Leider sind die Koalitionsgespräche mit den Grünen und der FDP gescheitert. Ich bedaure dies zutiefst und würde mir wünschen, dass es eine zweite Runde gibt, um die Schwierigkeiten auszuräumen.
Ich persönlich bin gegen eine „große Koalition“ in Aachen und würde das Modell eines offenen Rats vorziehen. Schwarz-Grün halte ich für nicht umsetzbar.
Einen kurzen Bericht zum Thema hat die Aachener Zeitung im Angebot…

Weiterhin bin ich in der Sitzung der SPD-Ratsfraktion vom 7.9. diesen Jahres in den Vorstand gewählt worden.
Dem Fraktionsvorstand gehören 9 Ratsmitglieder der SPD-Fraktion an: zurzeit sind das der Vorsitzende, die Stellvertreterin, der Stellvertreter, zwei Beisitzerinnen und zwei Beisitzer. Ferner sind die Geschäftsführerin und der Pressesprecher als beratende Mitglieder dabei. Der Fraktionsvorstand trifft sich in der Regel am Montag Nachmittag vor der Fraktionssitzung und bereitet diese Sitzung vor. Alle zweieinhalb Jahre werden die Vorstandsmitglieder von den Ratsmitgliedern der SPD neu gewählt.
Ich bin stolz, diesem wichtigen Gremium angehören zu dürfen und werde mich intensiv – auch im Sinne des Aachener Nordens – in die Diskussionen einbringen.

Und jetzt: Ärmel hoch und ans Werk! (Seite 11)

28. September 2009

AN – Der Nachwuchs will die Ampel

Aachen. Geht es nach dem Parteinachwuchs von SPD, Grünen und FDP, könnte schon morgen damit begonnen werden, die Ampel einzustielen. Jungsozialisten, Junge Liberale und Grüne Jugend erklärten zwei Tage nach der Kommunalwahl im Rahmen einer spontan anberaumten gemeinsamen Pressekonferenz, dass ein solches Dreierbündnis am besten geeignet sei, die Stadt Aachen im Laufe der nächsten fünf Jahre zu «regieren».

Eine entsprechende «Empfehlung» ist an die Mutterorganisationen ergangen. Die Ampel wäre eine Konstruktion, die dem neuen OB Marcel Philipp (CDU) nicht sehr behagen würde, aber das muss auch nicht sein, sagen die Jungpolitiker.

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02. September 2009

AZ – Für die Ampel gibt der Nachwuchs Gas

Aachen. Während sich die «großen Parteien» sortieren und die Marschroute für die Gespräche in den nächsten Tagen festlegen, gibt der Nachwuchs von SPD, FDP und Grünen Vollgas – für eine Ampel.
Juso-Vorsitzender Matthias Dopatka, Jungliberalen-Schatzmeister Daniel George und Junge-Grüne-Sprecher Martin Conen haben sich schon am Montag darauf verständigt, ihren Parteien und Fraktionen die Ampel-Koalition (rot-gelb-grün) zu empfehlen. «Wir als Jugendorganisationen halten die Ampel für die beste und sicherste und auch für die Aachener Jugend sinnvollste Koalition», erklärte Dopakta bei einer gemeinsamen Pressekonferenz des Nachwuchses.

Das haben Jusos und Jungliberale am Montagabend bereits ihrer Parteiführung mitgeteilt. «Man steht dem positiv gegenüber», beschreibt George die Reaktion bei der FDP. «Wir haben eine positive Rückmeldung erlebt», sagt Dopatka.

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Mein Kommentar:
Gut so! Alles andere wäre schlechter für Aachen! Und mit Mathias Dopatka und Daniel George saßen sogar zwei Ratsherren auf dem Podium – die Wirkung ist also nicht zu unterschätzen!

01. September 2009

AN – Bombendrohung in der Innenstadt: Täter gefasst

Aachen. In der Aachener Alexanderstraße hat sich am Montag ein 42 Jahre alter Mann in einer Wohnung verschanzt. Der Täter wurde nach etwa zwei Stunden von einem Sondereinsatzkommando festgenommen.

Er hatte gedroht, sich in die Luft zu sprengen. Eine SEK-Einsatzgruppe mit Schutzanzügen hat das Gebäude gestürmt und den Mann aus dem Gebäude geholt.

Er hatte zunächst zwei 15-jährige Mädchen auf der Peterstraße mit einem Messer bedroht und ist anschließend in das Hochhaus geflüchtet, in dem er sich verschanzt hatte. Eines der beiden Mädchen hatte er mit dem Messer leicht verletzt. Sie musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

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31. August 2009

AZ – Nach der Ratswahl: SPD bekennt sich zur «Ampel-Lösung»

Aachen. Der erste «Pirat» schlechthin, der in Kürze auf einem bundesdeutschen Ratssessel Platz nehmen wird, segelt zur Stunde einmal mehr in fremden Gewässern – rein privat. Thomas Gerger, Chemiestudent der RWTH, gebürtiger Frankfurter, seit drei Jahren wohnhaft in Aachen, hat sich bis zum Wochenende in den Urlaub verabschiedet.

Und noch etwas dürfte den angehenden Kommunalpolitiker von den allermeisten seiner künftigen «Kollegen» aller Couleur unterscheiden: Über politische Bündnisse denkt der 22-Jährige nach eigenem Bekunden zur Stunde jedenfalls nicht nach. «Wir müssen uns jetzt erst einmal mit den wichtigen städtischen Themen auseinandersetzen», sagte er der AZ am Montag.

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31. August 2009