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Thema: City

Park and Ride im Aachener Norden

Bald ist wieder Weihnachtsshoppingzeit – bekanntlicherweise löst der Einzelhandel diese Zeit des Jahres mittlerweile von der Weihnachtszeit los und verlegt sie auf einen immer früheren Starttermin. Für uns im Aachener Norden bedeutet das (noch mehr): Stau auf der Monheimsallee, Stau auf der Jülicher Straße, Stau auf der Heinrichsallee und vor allem Sperrung der Peterstraße an Spitzentagen.

Um diesen Missstand anzugehen hat der Mobilitätsausschuss einen Pilotversuch zum „Park and Ride“ in Aachen beschlossen. Leider hat die Schwarz-Grüne Mehrheit diesen guten Ansatz stark zusammengestrichen, aber ich hoffe, dass er dennoch eine spürbare Entlastung für unser Viertel bringt:

Park and Ride im Aachener Norden

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09. November 2012

Rote Plätze, schwarze Plätze – Welcher Platz wird grün?

Ich möchte vorab einräumen, dass ich den folgenden Artikel durchaus mit Wut im Bauch geschrieben habe:

Anscheinend wird in Aachen die Aufenthaltsqualität eines Platzes aus parteipolitischer Sicht bewertet. In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen Mitte wurde beschlossen, den Jahnplatz im Stimmbezirk 4601, Wahlkreis Steinebrück mit etwa 10.000 Euro (!) Investitionen aufzuhübschen. Dass dabei nicht einmal ein ausgearbeitetes Konzept vorlag störte die Schwarz-Grüne Ratsmehrheit nicht, unter Protest der Opposition wurde der Beschluss gegen alle Widerstände durchgestimmt.

Schon im April 2010 habe ich eine wesentlich bescheidenere Verbesserung der Aufenthaltsqualität für den Hansemannplatz, Stimmbezirk 2202, Wahlkreis Monheimsallee, beantragt. Leider wurde ich damals mit der Begründung abgespeist, dass kein Geld vorhanden sei. Als ich dann mit den anliegenden Lokalen eine Art „Patenschaft“ ausgehandelt hatte, wurden großzügergweise drei Betonkübel zur Verfügung gestellt – die Erstbepflanzung war so gerade noch mit drin.

Warum ich nun denke, dass diese offensichtliche Ungleichbehandlung parteipolitisch motiviert ist? Nun ja, sehen Sie selbst:

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09. November 2012

Bürgerentscheid zur Campusbahn

Ich persönlich denke, dass sich die Ratsleute hier nicht aus ihrer Verantwortung stehlen sollten und man nicht ohne ein inhaltliches Votum aus der Ratssitzung gehen sollte. Warum sollten die Menschen denn noch wählen, wenn der Stadtrat bei den wirklich wichtige, folgenreichen Entscheidungen dann doch einen Offenbarungseid ablegt und die Verantwortung wieder delegiert.
Für mich bedeutet Bürgerbeteiligung, dass wir alle Informationen transparent machen, Meinungen zu den aktuellen Fragestellungen einholen und schließlich unsere Entscheidungen ausführlich begründen. Auf diese Weise sind Politikerinnen und Politiker vergleichbar und bei einer Wahl zu bestätigen bzw. abzuwählen.
Wichtige inhaltliche Fragen sollten meiner Ansicht nach gerne in einem entsprechenden Konsultationsverfahren öffentlich breit diskutiert werden, aber wenn man die repräsentative Demokratie unterstützen möchte, sollte man die endgültige Entscheidung nicht aus dem gewählten Gremium hinaus verlagern.
In diesem besonderen Fall verstehe ich die Argumentation und unterstütze den Entscheid (wenn auch widerwillig), aber ich erwarte dennoch von den Ratsleuten, dass sie den Menschen in unserer Stadt vor einem Entscheid erklären, wie sie sich verhalten würden. Alles andere wäre in meinen Augen feige.

Hier die Presseberichte zum Thema:

Aachener Nachrichten – Campusbahn: Die Bürger sollen das letzte Wort haben

Aachener Zeitung – Campusbahn: Bürger werden wohl entscheiden

07. November 2012

AZ – Ekel erregender Gestank: Spielhalle bleibt mehrere Stunden dicht

Das hat nicht nur dem Betreiber gestunken: Am Mittwochabend hat ein Unbekannter in einer Spielhalle auf der Peterstraße eine übelriechende Flüssigkeit ausgegossen oder deponiert. Folge: Ekel erregender Gestank machte sich breit.

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03. November 2012

ProBahn – SPD: „Aachen soll zur Pilgerstätte modernen Nahverkehrs werden“

Update: Auch die Aachener Zeitung und die Aachener Nachrichten berichten -teilweise inhaltlich falsch (!) – über die Veranstaltung.

NRW-Verkehrsminister Groschek informiert sich zum geplanten Campusbahn-Projekt

Am 26. Oktober 2012 lud die Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD (AGS) den NRW-Landesverkehrsminister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Michael Groschek, nach Aachen ein, um ihm das geplante Campusbahnprojekt vorzustellen.Gastgeber war die Aachener Firma IVU Traffic Technologies AG, ein weltweit agierendes Unternehmen im Bereich der IT-Technik für den ÖPNV.

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26. Oktober 2012

AN – Die SPD schickt Ulla Schmidt noch einmal in den Bundestagswahlkampf

Ulla Schmidt will es noch einmal wissen. Bei den Bundestagswahlen nächstes Jahr im Herbst – das genaue Datum steht noch nicht fest – will sie die Aachener SPD noch einmal im Bundestag vertreten.

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26. Oktober 2012

AN – Peterstraße: Bus schleift Auto mit

02. Oktober 2012

Bilanzbrief 2012 zum download verfügbar

Liebe Leserinnen und Leser dieses Blogs,

seitdem ich in den Stadtrat gewählt wurde, versuche ich durch jährliche Rechenschaftsberichte meine Arbeit transparent darzustellen. Vor fast genau drei Jahren habe ich an meiner ersten Ratssitzung teilgenommen, so dass in diesen Tagen der dritte “Bilanzbrief” fällig wird.

Sie finden den aktuellen Bericht hier…

Eine zweiseitige Kurzversion finden Sie hier. Sie wird flächendeckend in “meinem” Wahlkreis Monheimsallee verteilt werden.

Vielen Dank für Ihre Fragen und Anregungen aus den vergangenen Jahren!

Beste Grüße

Michael Servos

27. September 2012

AN – Erster «Albert Heijn to go» eröffnet in Deutschland

Der niederländische Handelskonzern Ahold will in Deutschland mit Salaten, Säften und Sandwiches Fuß fassen. Der Lebensmittelhändler eröffnete am Mittwoch in der Peterstraße in Aachen die bundesweit erste Filiale seiner Minimarkt-Kette «Albert Heijn to go».

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12. September 2012

AZ – Für fünf Euro parken und mit dem Bus in die Innenstadt

Samstagsshopping in der Aachener Innenstadt: Der Weg zum Einkaufsbummel wird zum nervtötenden Desaster – lästige Kämpfe um verbliebene Parkplätze, Baustellen, an denen sich der Verkehr staut und hohe Parkhausgebühren, wenn der Kaufrausch doch ein wenig länger gedauert hat als geplant. Das soll sich in Zukunft ändern.

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08. September 2012