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Rote Plätze, schwarze Plätze – Welcher Platz wird grün?

09. November 2012

Ich möchte vorab einräumen, dass ich den folgenden Artikel durchaus mit Wut im Bauch geschrieben habe:

Anscheinend wird in Aachen die Aufenthaltsqualität eines Platzes aus parteipolitischer Sicht bewertet. In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Aachen Mitte wurde beschlossen, den Jahnplatz im Stimmbezirk 4601, Wahlkreis Steinebrück mit etwa 10.000 Euro (!) Investitionen aufzuhübschen. Dass dabei nicht einmal ein ausgearbeitetes Konzept vorlag störte die Schwarz-Grüne Ratsmehrheit nicht, unter Protest der Opposition wurde der Beschluss gegen alle Widerstände durchgestimmt.

Schon im April 2010 habe ich eine wesentlich bescheidenere Verbesserung der Aufenthaltsqualität für den Hansemannplatz, Stimmbezirk 2202, Wahlkreis Monheimsallee, beantragt. Leider wurde ich damals mit der Begründung abgespeist, dass kein Geld vorhanden sei. Als ich dann mit den anliegenden Lokalen eine Art „Patenschaft“ ausgehandelt hatte, wurden großzügergweise drei Betonkübel zur Verfügung gestellt – die Erstbepflanzung war so gerade noch mit drin.

Warum ich nun denke, dass diese offensichtliche Ungleichbehandlung parteipolitisch motiviert ist? Nun ja, sehen Sie selbst:

Rote Plätze, schwarze Plätze - Welcher Platz wird grün?

Rote Plätze, schwarze Plätze - Welcher Platz wird grün?

Themen: City, Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Presse