Am Freitag saß ich nichtsahnend in einer dienstlichen Besprechung als ich per SMS eine Rückrufbitte des WDRs erhielt. Es ginge um den „Hundekotantrag“, wurde ich informiert. Ob die Sache denn so wichtig sei, dass sogar die Aachener Lokalzeit darüber berichten müsse, fragte ich zurück. Immerhin sei erst kürzlich der erste Spatenstich zum Campus vorgenommen worden und es gäbe doch Themen wie z.B. die Campusbahn oder das Haushaltsdefizit. Doch der WDR war festgelegt: Für uns ist huete Hundekot wichtig, wurde ich informiert und da der Antrag aus meinem Wahlkreis heraus eingebracht worden sei, würden sie mich gerne interviewen.
Da meine Besprechung sich jedoch bis gegen 19:00 Uhr hinzöge, wollte das Team des WDR schon 15 Minuten Später – in meiner 30 minütigen Mittagspause – die Beiträge aufzeichnen.
Also kam es wie es kommen sollte: Mein dritter TV-Aftritt handelte von Hundescheiße:
Wie die Jungfrau zum Hunde…
21. Februar 2010