Home

Viertelspaziergang zur Stadtteilerneuerung Aachen Nord

17. September 2010

Heute war es soweit. Wir, die Lenkungsgruppe des Stadtteilerneuerungsprogramm, sind durch das Viertel spaziert, um zu Beginn der Neugestaltung allen Beteiligten – auch den ortsfremden PolitikerInnen – den „Planbereich“ detailliert vorzustellen.
Wir besuchten zahlreiche Institutionen, wie den Abenteuerspielplatz „Am Kirschbäumchen“, die Begegnungsstätte Tabitas oder die Arbeitsvermittlungsagentur Mypegasus, die im Krantz-Center eine Heimat gefunden hat.

Es wurde deutlich, wieviel Engagement es schon gibt und wie stark die Menschen sich für ihr Viertel einsetzen. Wir besichtigten aber auch Konflikt beladene Stationen, wie die Bogenhalle des alten Schlathofs, für die ein Investor gesucht wird oder Schrebergartenkolonie „Wiesental“, die am Montag eine eigene Diskussionsrunde veranstaltet, weil die Kleingärtner nicht mit dem Durchstich durch ihre Kolonie bis zur Wurm einverstanden ist.

An der Jülicher Straße hatten wir Gelegenheit eine GeWoGe-Wohnung zu besichtigen, deren Umbau in das Programm integriert werden soll – ich war schon von der Qualität beeindruckt, wirklich schön!
Gegen Ende der Tour wanderten wir dann quer durch „meinen“ Wahlkreis: Vom Garten des Ludwigforums bis zum Ungarnplatz und entlang der Robensstraße bis zum Rehm- und schließlich zum Blücherplatz.
Alles in Allem haben mich doch viele Orte beeindruckt und es ist mir nochmals deutlich geworden, dass im Bereich des Wahlkreises „Monheimsalle“ relativ wenige Investitionen im Rahmen des Stadteilerneuerungsprogramms geplant sind.

Ich habe unterwegs ein paar Schnappschüsse mit der Haandy-Kamera gemacht. Sie sind nicht besonders gut, zeigen aber die wesentlichen Stationen des Rundgangs.

Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Passstraße