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Vielen Dank, DSA!

12. Januar 2012

Vielen Dank, liebe Daten- und Systemtechnik GmbH (DSA), dass Sie den städtischen Anteil an der archäologischen Vitrine übernehmen wollen! Es ist toll, dass sich ein Aachener Unternehmen direkt und mit einer so hohen Summe für unsere Stadt einsetzt.

Hierüber berichten auch die Aachener Zeitungen:

Aachener Nachrichten – Spendabel: 175.000 Euro für die Vitrine
Aachener Zeitung – Happyend für die archäologische Vitrine im Elisengarten

Dennoch bin ich persönlich weiterhin gegen das Projekt. Zum einen muss die Stadt jährlich (laut Stadtverwaltung) 29.280 Euro Folgekosten tragen. Hierbei sind die eventuell erforderliche Heizung sowie möglicherweise überdurchschnittlich hohe Kosten durch Vandalismus nicht inbegriffen.
Zum anderen wird durch die Vitrine der offene, einladende Charakter des Elisengartens zerstört.
Im Sommer habe ich mich häufig dort aufgehalten und mehr als einmal gehört, wie sich die Sonnenbadenden über das überdimensionierte Prestigeobjekt unterhielten. Der Konsens der fast jedesmal gefunden wurde lautete: „Na toll, dann wird es ja noch enger.“

Warum lässt man nicht einfach eine rutschfeste Glasplatte in den Boden ein, die die Offenheit des Gartens mit der zurecht geforderten Präsentation der Funde vereinbart?

Themen: Kommunalpolitik, Presse