„Wir freuen uns, dass die Verwaltung unseren Ratsantrag aus dem November 2012 unterstützt und damit unseren Vorschlag die Sonderparkberechtigungen für soziale (Pflege-)Dienste auf Hebammen auszuweiten aufgreift“, erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Norbert Plum und Michael Servos, mobilitätspolitischer Sprecher.
Anders als Handwerker und Angehörige sozialer Pflegedienste konnten Hebammen in Aachen und der StädteRegion bisher keine entgeltlichen Parkausweise erwerben, die sie während des Dienstes zum Parken im eingeschränkten Halteverbot, in Bewohnerparkzonen sowie auf gebührenpflichtigen Parkplätzen berechtigen. „Weil Hebammen bei der Ausübung ihres Berufs ein vergleichbares Mobilitätsbedürfnis wie Handwerker und soziale Dienste haben, war es für uns schwer nachvollziehbar, dass sie bisher anders behandelt wurden als die genannten Berufsgruppen“ erläutert Norbert Plum die Hintergründe.
In ihrer Vorlage für den Mobilitätsausschuss am 24.1. schlägt die Stadtverwaltung vor, auch Hebammen in Zukunft den Sonderparkausweis für soziale Dienste zum Preis von jährlich 155 Euro anzubieten.