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SPD im Aachener Norden begrüßt neue Nutzung des ehemaligen "Pit Stop"-Geländes

09. April 2010

Der Ortsverein Nord begrüßt die Bestrebungen, an der Jülicher Straße eine neue Nutzung auf dem ehemaligen „Pit Stop“-Gelände voranzutreiben (Artikel: Hotelbau geplant). In Zeiten sinkender Hotelübernachtungen muss ein solcher Hotelneubau gerade an dieser Stelle jedoch unbedingt gründlich durchdacht und gut geplant sein.
Unabhängig vom Besucherzulauf des geplanten Hotels ist das Werkstatt-Grundstück an der Ecke zur Robensstraße kein schöner Anblick. Hier ist nahezu jede Veränderung am Eingang zur Aachener Innenstadt eine deutliche Aufwertung.
Nun ist die Verwaltung allerdings in Pflicht: „Der Hotel-Bau muss städteplanerisch mit den Verschönerungsmaßnahmen des Hansemannplatzes und mit dessen Bauphasen abgestimmt werden“, so Thomas Hartmann, Vorsitzender im Ortsverein Nord.
„Doppelte Straßenaufrisse und vermeidbare Stauungen durch Baubelastungen gibt es in Aachen leider immer noch zu oft“, ergänzt Mobilitätsexperte und Ratsherr für den Aachener Norden, Michael Servos. Er und sein Ratskollege Jürgen Schmitz werden sich bei der Stadtverwaltung für ein Konzept einsetzen, welches all diese Veränderungen in einem Gesamtplan integriert. Hierzu gehören auch vermeintliche Kleinigkeiten – wie die an gedachte Umsiedlung der Saatkrähen von den Plantanen der Fußgängerbereiche in die besser geschützten und Vogeldreck verkraftenden Baumreihen der Heinrichsallee. Auch für die kürzlich installierten provisorisch anmutenden Fahrbahntrennungen aus Kunststoff am Beginn der Jülicher Straße und die Staubbelastung an mehreren Stellen des Hansemannplatzes sollte innerhalb dieses Masterplans nachhaltige Lösungen gefunden werden.

Themen: City, Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Passstraße