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Saatkrähenkolonie an der Heinrichsallee

28. Mai 2009

An der Heinrichsallee lebt eine Kolonie von Saatkrähen. Diese hochintelligenten Tiere (Spiegel Online) stehen unter Schutz und dürfen weder bejagt noch umgesiedelt werden.
Eine Anwohnerin hat mir im Laufe der vergangenen Woche mitgeteilt, dass die Kolonie einen Baum an der Heinrichsallee / Ecke Jülicher Straße als Brutplatz ausgewählt hat. Dies führt dazu, dass vorübergehende Passanten auch bei Sonnenschein einen Regenschirm nutzen sollten, wenn sie „trocken“ unter dem Baum entlangkommen möchten. Die starke Verschmutzung des Gehweges kommt noch hinzu.
Ich habe mich gerne um Ihr Anliegen bemüht. Leider ist es jedoch städtischerseits nicht möglich, das Problem zu lösen, da eine Umsiedlung illegal wäre. Es tut mir leid, dass ich den Anwohnerinnen und Anwohnern nicht helfen kann.
Als einziger Trost bleibt die relativ kurze Brutzeit der Vögel, die sich auf 17-18 Tage beläuft. Hinzu kommt die Aufzuchtzeit von circa drei Wochen.
Da sich Saatkrähen anscheinend nach einer Brutsaison einen neuen Baum aussuchen, bleibt zu hoffen, dass es sie wieder zurück in den mittleren Teil der Heinrichsallee zieht, wo keine FußgängerInnen betroffen sind.
Bis dahin biete ich den Anwohnerinnen und Anwohnern gerne SPD-Europa-Regenschirme zum provisorischen Schutz an. Diese bringe ich dann gerne vorbei.
Bei Interesse einfach eine Mail an: SchirmeGegenKraehen@michaelservos.de … und nicht vergessen: Am 7. Juni ist Europawahl!

UPDATE: Die Schirme sind fast aus… das ging wirklich schnell!

Themen: City, Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Landes-, Bundes- und Europapolitik, Stadtpark