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„Runder Tisch IT“ soll eine „IT Strategie“ der Stadt erarbeiten

23. Juli 2013

Vielleicht ist der Titel dieses Artikels etwas verkürzt, aber man kann sicher sagen, dass die am 15.7. anwesenden Ratsleute und Fraktionsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich nicht mit Präsentationen zum Bürgerportal oder zur Windows 7 Umstellung der Stadtverwaltung zufrieden geben wollten.

Nach einem kurzen Einstieg gab es sehr schnell Fragen nach der grundlegenden Strategie der Verwaltung in Sachen Hard- und Softwareausstattung: Was sind die Fernziele? Welche Etappen sind geplant? Warum diese und keine andere Entscheidung? Hier konnten die Vertreterinnen und Vertreter der Verwaltung durch konkrete Antworten überzeugen, einen verschriftlichten „Masterplan“ gibt es jedoch nicht.

In einem Brainstorming wurden dann Themen gesammelt, die in einem solchen Masterplan addressiert werden sollen, ohne diese bereits inhaltlich zu diskutieren. Das Spektrum reichte von „Open Data“ und „Allris“ über „Open Source“ und „Cloud basierter Software“ bis hin zum „Verwaltungsarbeitsplatz der Zukunft“ und zum „Ratsarbeitsplatz der Zukunft“.

Für das nächste Treffen wurde ein organisiertes Brainstorming zu diesen Oberpunkten (und evntl. weiteren) vorgeschlagen, so dass die Verwaltung jeweils an Abschnitten für den „Masterplan“ arbeiten kann und wir am Ende eine beschlussreife „IT Strategie“ der Stadt vorliegen haben.

Der Runde Tisch geht auf einen interfraktionellen Antrag vom 22.10.2010 zurück und soll es ermöglichen, das wichtige Thema „IT“ mit den Experten der Ratsfraktionen zu diskutieren und auf die politische Agenda zu bringen. Bei den zukünftigen Sitzungen können die Fraktionen und Einzelratsleute jeweils mit zwei Vertreterinnen und Vertretern teilnehmen. Darüber hinaus wird die regioIT eingeladen werden.

Siehe in diesem Zusammenhang unbedingt auch: „Internetstadt Köln“

Themen: Kommunalpolitik