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Romeo und Julia

16. Juni 2010

Gestern Abend, am 15.6., durfte ich als Aufsichtsratsmitglied der APAG gemeinsam mit meiner Frau das wunderschöne Stück „Romeo und Julia“ in einer Inszenierung des Das Da Theaters besuchen. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, aber das Stück glänzt insbesondere durch einen interessanten Perspektivwechsel zum Ende hin, der der Tragödie den „Schrecken“ doch stärker nimmt, als ich es mir hätte vorstellen können.
Ich finde es sehr sehenswert!

Hier der ausführlichere Bericht der Aachener Zeitung:

Das Da Theater spielt Shakespeare auf Burg Frankenberg

Aachen. «Es war die Nachtigall und nicht die Lerche» – große Zeilen eines oft gespielten Weltklassikers. Das Das Da Theater wagt sich erneut an die Interpretation des unvergessenen Liebesdramas «Romeo und Julia» von Shakespeare.

Dass Regisseur Tom Hirtz dabei ganz nah am Urtext bleibt und auch sonst darauf setzt, den Charakter des Stückes aus dem 16. Jahrhundert möglichst authentisch zu transportieren, wird Freunde des klassischen Theaters verzücken.

Warum eine erneute Inszenierung immer noch reizt, erklärt Hirtz: «Mit welcher Konsequenz Romeo und Julia ihre Liebe verteidigen, mit welcher Wucht sie durch das Leben fegen – so eine Dramatik findet sich nur in wenigen Stücken.» Oft kopiert, nie erreicht. Eine zeitlose Thematik also, was Hirtz dazu veranlasste, das Liebespaar im Verlauf des Stückes denn doch einer unvorhergesehenen Wandlung zu unterwerfen. «Der Grundtenor der Aufführung bleibt jedoch ganz klar im Stil Shakespeares», versichert der Theaterleiter.

Weiterlesen in der Aachener Zeitung…

Themen: Presse, Sonstiges