Nach der gemeinsamen Ortsbegehung mit Anwohnerinnen und Anwohnern, Investor, Architekten, Bauleiter und mir, haben sich in der letzten Woche erste Konsequenzen ergeben.
Die Kommunikation zwischen der Bauleitung und der Anwohnerschaft ist mit einer deutlich höheren Priorität versehen, als das bisher der Fall war und die ersten Reaktionen, die bei mir eingehen bestätigen dies: Die Infoveranstaltung sei auf Wohlwollen getroffen und habe zur Verbesserung der Kommunikation beigetragen heißt es einvernehmlich.
Darüber hinaus sind zwei der angesprochenen Punkte bereits erledigt: Vor den anliegenden Geschäften wurde eine Ausnahmegenehmigung für den Be- und Entladeverkehr eingerichtet und die Bauleitung hat die Fahrer und Arbeiter vor Ort nochmals auf die berechtigten Kritikpunkte der Anwohner hingewiesen. Hoffentlich reicht dieser Hinweis, um die erforderliche Rücksichtnahme im Alltag zu garantieren. Da es jedoch darüber hinaus regelmäßige „Auffrischungen“ für die zuständigen Poliere und deren Arbeiter gibt, bin ich zunächst einmal zuversichtlich.
Bezüglich der weiteren, individuellen Kritikpunkte (z.B. Beschädigungen an Häusern o.ä.) liegen mir keine Informationen vor, aber bezüglich der Parkplatzsituation in der Ungarnstraße sind erste Schritte eingeleitet:
Die Situation wird sich nach Fertigstellung der Betonierarbeiten der Bodenplatte (16.5. plus Trockenzeit) deutlich entspannen, da ab dann alle Baufahrzeuge in die Baustellen-Abschrankung hineinfahren können und werden. Ein Teil des Absoluten Halteverbotes kann dann also aufgehoben werden.
Darüber hinaus arbeiten Investor und Bauleitung gemeinsam an einer Lösung für die Ablageflächen in der oberen Ungarnstraße. Hier gibt es Gespräche, die jedoch noch nicht abgeschlossen sind. Ich werde Ihnen weitere Ergebnisse hier mitteilen.