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Nach Jork zieht auch Düren am Hochschulstandort Aachen vorbei

26. August 2011

Leider hat die Ratsmehrheit den Antrag der SPD-Fraktion von März 2010 abgelehnt und verzichtet somit auf eine immense Kostenersparnis bei gleichzeitg höherer Bürgerbeteiligung, wie es z.B. in Jork praktiziert wird.

Als besonders pikant empfinde ich den gleichzeitigen Vorschlag der Raatsmehrheit, öffentliche Aufgaben (hier: Grünpflege) durch Bürgerinnen und Bürger (oder durch Sponsoren im Gegenzug zur Aufstellung von Werbeschildern) durchführen zu lassen, während gleichzeitig das Einsparpotenzial bei der Digitalisierung der Ratsarbeit liegen bleibt. Es wird hier meiner Ansicht nach lieber bei anderen gespart als bei sich selbst.

In Düren ist der Stadtrat anscheinend in dieser Angelegenheit deutlich progressiver:

Dürener Nachrichten – Papierberge für die Ratssitzung haben ausgedient

Die Zeiten, in denen Stadtverordnete mit schweren Aktenordnern bepackt ins Rathaus eilten, sind vorbei. Auf Wunsch erhalten die Dürener Kommunalpolitiker jetzt einen Tablet-Computer, der fast in die Jackentasche passt, und auf dem alle benötigten Unterlagen für die Sitzung gespeichert sind.

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Dürener Zeitung – Mit dem Computer unterm Arm zur Stadtratssitzung

Computer einschalten, Password eingeben, Programm starten und durch die Sitzungsvorlagen klicken: So einfach, wie sich Thomas Floßdorf (CDU) seit einem Jahr auf die Arbeit in den politischen Gremien der Stadt vorbereitet, können nach den Sommerferien alle Stadtverordneten in Düren arbeiten.

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Themen: Kommunalpolitik, Presse