Der Mobilitätsausschuss tagt am 27.1. um 17:00 Uhr. Von neun Tagesordnungspunkten gehen vier auf Anträge der SPD zurück. Unter anderem sind dies die Integration des Car-Sharing Modells der Firma tamyca in das Mobilitätskonzept der Stadt. Hier legt die Verwaltung einen guten Vorschlag vor, der jedoch ohne greifbares Ergebnis enden soll. Unser Antrag erscheint mir jedenfalls nicht abschließend behandelt, wenn auch positiv aufgenommen.
Darüber hinaus befassen wir uns mit dem Vorschlag, einen Fahrradbeauftragten einzuführen, was laut Verwaltung nicht erforderlich sein soll und den Abstellmöglichkeiten für Drahtesel im zentralen Hochschulbereich. Hier scheint die RWTH bereit zu sein, eine große Summe auf zwei Jahre verteilt in die Hand zu nehmen, um entsprechende Bügel anzubringen. Die Rede ist von etwa 80.000 Euro in zwei Jahren. Diese Beteiligung ist klasse und sollte an anderer Stelle nochmals in Erinnerung gerufen werden, wenn es Beschwerden über die Hochschule gibt.
Im Stadtrat diskutieren wir ab 17:00 Uhr eine knappe Tagesordnung (immerhin spielt am Abend die Alemannia gegen die bösen Bayern aus München). Auch diesmal wird es also wieder die Gelegenheit für Bürgerinitiativen geben, die Fragestunde zu nutzen um die Ratsleute mit Eintrittskarten für das Spiel in Stress zu versetzen.
Inhaltlich ist insbesondere der Bebauungsplan im Bereich des „Alten Tivolis“ hervorzuheben.
Da ich hier bereits in einem frühen Verfahrensstand die wesentlichen Bedenken aus der Anwohnerschaft einbringen konnte, dürfte der weitere Prozess reibungslos durchführbar sein. Falls Ihrerseits noch Bedenken bestehen, bitte ich Sie, mich möglichst bald zu kontaktieren.
Ansonsten: Ich bin gespannt, ob das Anwohnerschutzkonzept den Härtefall „Bayern München“ aushält und wünsche den Soerser BürgerInnen einen reibungslosen Ablauf!