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Mobilitätsausschuss am 21.3.2013

15. März 2013

Die Tagesordnung zur Sitzung des Mobilitätsausschusses vom 21.3. enthält nur einen Punkt, der für den Aachener Norden von Bedeutung ist. Dabei handelt es sich um meinen Tagesordnungsantrag vom 21.2. zur Baumaßnahme Robensstraße. Wie bereits befürchtet, ist die Verwaltung dermaßen unterbesetzt, dass es nicht möglich ist, bereits finanzierte Baumprojekte zu beplanen und umzusetzen. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, z.B. durch ein „Büro für Planungen“.
Für die Robensstraße bedeutet dies leider: Es wird zunächst keine Umgestaltung geben, obwohl Geld für die Maßnahme bereit steht!

Darüber hinaus wird endlich über den ersten Bauabschnitt der Lütticher Straße beschlossen. Hierzu hatte ich bereits ausführlich berichtet.

Weiterhin steht die „Abwicklung der Campusbahn“ auf der Tagesordnung. Ich denke, es ist wichtig, nun einen breit angelegten Prozess zur Suche nach Alternativen zu starten.

Als vierten und letzten Punkt halte ich die Evaluation des Pilotversuchs zum Park and Ride System in Aachen. Hierzu hatte die Ratsmehrheit bereits im Vorfeld die Bedingungen so stark eingeschränkt, dass ein Scheitern vorprogrammiert war. Das nennt man in der Regel wohl „kaputtsparen“. Schade um die gute Idee und die tolle Vorbereitung der Verwaltung. Die Aachener Zeitung berichtet zum Thema.

Nachtrag:
Nach Rücksprache mit dem AStA der RWTH ergaben sich zum Antrag der SPD Ratsfraktion zur Haltestellensituation am Audimax drei Detilfragen:

1. Ist es eventuell besser, die Haltestelle nicht versetzen, da der Hinterausgang des neuen Hörsaalgebäudes ohnehin direkt an der Haltestelle Westbahnhof liegt? Wie sind raumkapazitäten der beiden Gebäudekomplexe? Wurde dies überhaupt untersucht?
2. Die Umzubauende Haltestelle solte unbedingt ein übergroßes Wartehäuschen erhalten, da sich zu Vorlesungsende eine große Anzahl von Studierenden dort einfindet.
3. Was ändert der Campusbahnentscheid an der vorgelegten Planung? Sind ggf. zusätzliche Betonplatten einzubingen oder längere Haltestellen zu bauen? Dies ist besonders wichtig, da Busmaßnahmen nicht gefördert werden und ein „doppeltes Anfassen“ der kritischen Bereiche demnach unbedingt zu vermeiden ist.

Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Passstraße