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Karlspreis 2011

03. Juni 2011

Wie schon im vergangenen Jahr habe ich gestern als Vertreter der Aachenerinnen und Aachener an der Verleihung des Karlspreises teilgenommen.
Da ich mit dem Ablauf diesmal vertraut war, konnte ich wesentlich weniger aufgeregt und lockerer durch die Veranstaltung gehen. Darüber hinaus haben sowohl der Preisträger Trichet als auch der Laudator Baroso ihre Reden in Französisch gehalten, so dass ich auf das Tragen eines Headsets verzichten konnte. Die Veranstaltung wurde erneut von Marcus Bosch und seinen Musikerinnen und Musikern hervorragend begleitet und auch die Reden waren hochspannend und inhaltsreich.

Anders als im vergangenen Jahr, wurden politische Details angesprochen: Jean-Claude Trichet stellte unter anderem die überraschende Forderung nach einem „Europäischen Finanzminister“ auf, welche jedoch mittlerweile bereits von der Bundesregierung abgelehnt wurde.
Naturgermäß werden inhaltsreiche Reden länger als allgemein gehaltene Ansprachen. Im immens heißen Krönungssaal war es dann auch schwerer den Worten zu folgen, als im vergangenen Jahr. Dennoch hat es sich gelohnt und ich bin stolz, die Aachenerinnen und Aachener bei der Veranstaltung vertreten zu dürfen.

Themen: Kommunalpolitik, Landes-, Bundes- und Europapolitik