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Hausbesuche im Wahlkreisbereich "City"

30. Juli 2009

Gestern habe ich die erste Runde der Hausbesuche in der Aachener Innenstadt beendet. In der Peterstraße und den angrenzenden Seitenstraßen bin ich zumeist überrascht und erfreut begrüßt worden. Manchmal bat man mich auf einen Kaffee in die Wohnung, was ich auch gerne angenommen habe.
Hausbesuche im Wahlkreisbereich "City"
Es war sehr interessant, direkt mit den Menschen zu sprechen und von ihnen zu erfahren, wo der Schuh drückt. So berichteten mir einige Anwohner detailliert von der schlechten Parkplatzsituation in der Innenstadt.
Zwar gibt es die Möglichkeit des Anwohnerparkens, ausreichend Parkplätze stehen jedoch nicht zur Verfügung. Die Zonen sind dabei dann so geschnitten, dass man als Anwohner der Peterstraße sein Fahrzeug in der Monheimsallee abstellen darf, nicht jedoch in der Nähe der Theaterstraße, was manches Mal deutlich näher sei.

Es wurde in den Gesprächen auch die Idee entwickelt, das Anwohnerparken gänzlich abzuschaffen und statt dessen Plätze in den Parkhäusern zu vermieten, die rund um die Uhr zu einem günstigen Monatspreis zur Verfügung stünden. Auch die Einführung einer einzigen großen City-Anwohnerparkzone wurde ins Gespräch gebracht.
All diese Ideen sind interessant und sollten nicht ohne Prüfung vom Tisch gewischt werden. Nach der Sommerpause werde ich die Kritik in den Gremien der SPD einbringen.

Neben den Anwohnerinnen und Anwohnern habe ich in den vergangenen Tagen auch das Gespräch mit den Geschäftsleuten gesucht. Hierbei kam nicht nur die Initiative von Geschäftsleuten, die die Couvenstraßel stärker ins Blickfeld rücken möchte, zu Wort, sondern auch die direkt an der Peterstraße ansässigen Kollegen.
Sie alle wünschen sich eine Umgestaltung des Bushofs und sind zumeist unzufrieden mit der Zusammenarbeit mit der Stadt Aachen.

Ein konkreter Fall betrifft einen Mülleimer in der Peterstraße der offensichtlich an einer vollkommen blödsinnigen Stelle hängt. Auch hier werde ich nach der Sommerpause sofort bei der Verwaltung nachhaken.

Es gab noch zahlreiche weitere Kritikpunkte bezüglich der Sauberkeit der kleineren Seitenstraßen, über Diebesbanden, die organisiert in Parkhäusern agieren, zur mangelnden Unterstützung durch die Satdt bei der Aufhängung der Weihnachtsbeleuchtung und am Verbot der Aufstellung von Passantenstoppern.

Fast alle meine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner einte aber der dringende Wunsch, den Elisenbrunnen für den PKW-Verkehr gesperrt zu lassen und der Wunsch, das Büchelgrundstück neu zu bebauen. Ich werde mich hierfür ganz besonders einsetzen!

Und dann waren da noch der Freiberufler, der „zwar eigentlich nicht SPD wählen dürfte, aber Karl Schultheis einfach für den besten Kandidaten hält“, der Fussballfan, der jeden Nachbarn persönlich kennt und der enttäuschte Sozialdemokrat der nach unserem Gespräch „einfach nochmal vorbeikommen möchte“.

Alles in allem waren die bisherigen Hausbesuche nicht nur spannend und interessant, sondern haben mir viele neue Impulse und Anregungen für meine politische Arbeit gebracht.

Ich freue mich, wenn Sie sich auch oder nochmal an mich wenden, denn nur wenn wir miteinander sprechen, kann ich mich politisch für Ihre Belange einsetzen!

Themen: City, Der Aachener Norden, Kommunalpolitik