Die Neugestaltung des Aachener Bushofs setzt eine Umgestaltung der Peterstraße voraus. Dies liegt daran, dass die ASEAG den zentralen Knotenpunkt als integralen Bestandteil ihres Linienplans nicht entbehren kann.
Es ist jedoch nicht erforderlich, dass dieser Knotenpunkt in einer Halle liegt. Vielmehr kann eine solche Verknüpfung in einer Zone entlang der Peterstraße und ggf. entlang einer neu zu errichtenden Mittelinsel in der Peterstraße stattfinden.
Dieses Vorhaben würde die Innestadt immens aufwerten, bedingt jedoch eine Sperrung der Peterstraße ab der Kreuzung Kurhausstraße für den PKW-Verkehr (abgesehen von Anliegern). Natürlich ist dies unmöglich, solange täglich hunderte Fahrzeuge zum Büchel wollen.
Laut einem Bericht der Aachener Zeitung ist der Investor nunmehr bereit, vollständig auf Kurzzeitparkplätze an der problematischen Stelle zu verzichten. Die untere Peterstraße wird somit zu einem toten Ende und kann zu einer gestreckten Umstiegszone umgestaltet werden, die den Bushof obsolet machen würde. Entsprechende Entwurfsskizzen für den oberen Teil der Peterstraße liegen bereits bei der ASEAG vor und könnten problemlos transferiert werden.
Für den Bereich rund um den Bushof wäre dies ein wichtiger Schritt! Ich freue mich, dass der Investor der Stadt bei solch wichtigen städtebaulichen Fragen keine Steine in den Weg legt.
Die Aachener Zeitung berichtet unter dem Titel „«Beletage» mit Hotel und ohne Kurzparker“…