In der Reihe der Gastbeiträge von Bürgerinnen und Bürgern schreibt heute Familie Schmitz vom Hansemannplatz. Die Inhalte müssen dabei nicht meiner persönlichen Meinung entsprechen – wobei ich mir sehr gut vorstellen kann, dass mein Ortsverein die Einladung annimmt und sozusagen als „Küchenkabinett“ bei Familie Schmitz tagen könnte:
Die letzten Nachrichten in der Zeitung veranlassen uns, wieder an unsere Stadt als Wohnort zu denken.
Bevor man über die Einführung neuer Gesetze und Regelung nachdenkt, sollte man doch folgendes beachten:
Radfahrer:
Es ist eine große Gefährdung, wie Radfahrer am Hansemannplatz – mein Zuhause – sich verhalten. Es wird auf den Bürgersteigen gerast, gedrängelt, geschimpft! Mindestens 70 % benutzen die Bürgersteige und den Voplatz Alexanderstraße, statt der mit viel Kosten und Aufwand geschaffenen Radwege. Ampeln sind uninteressant, ebenso die Sicherheit von Fußgängern.
Lärmbelästigung und Luftverschmutzung und Geschwindigkeit:
Statt über Tempo 30 zu diskutieren, wäre es doch vorrangig, die Einhaltung von Geschwindigkeit und Lärmbelästigung zu kontrollieren. Verursacher sind ab Frühjahr vestärkt und besonders in den Abendstunden und an den Wochenenden „flanierende“ Autofahrer mit aufheulenden Motoren, Motorradfahrer, die mit mit dem Gaspedal spielen und sehr rasant teilweise auf einem Rad losfahren, … Auch ein großes Ärgernis sind Autofahrer, die in die zugestopfte Kreuzung noch reinfahren und den Gegen- und Querverkehr sowie die Busse blockieren. Mittags und ab 15.00 Uhr geht über den Hansemannplatz garnichts mehr normal zu – jetzt noch doppelt schlimm seit Einrichtung der Busspur am Kaiserplatz! Da wäre es mal hilfreich, Polizisten hinzustellen, die hätten in Null-Komma-Nichts ihr Monatsgehalt mit Protokollen zusammen! Auch eine Geschwindigkeitskontrolle in den Abendstunden an den Wochenenden wäre mal über einen längeren Zeitraum interessant, von der Heinrichsallee zur Monheimsallee und von der Jülicherstraße zur Peterstraße hin.
Vielleicht möchten Sie Ihre nächste Sitzung mal bei uns abhalten, sozusagen ein Ortstermin um 16.00 Uhr.
Gerne sind Sie unsere Gäste, mit freundlichem Gruß
K. und G. Schmitz