Der folgende Text erreichte mich per EMail und da ich zugesagt habe, in diesem Blog Gastautorenbeiträge zu veröffentlichen, stelle ich ihn wunschgemäß online.
Wenn auch Sie Interesse haben einen eigenen Gastautorenbeitrag zu veröffentlichen, dann rufen Sie an oder schicken Sie mir eine EMail. Hier nun der Gastbeitrag der „Sportfreunde Kaiserstadt„, er ist als Diskussionsbeitrag zu verstehen und entspricht nicht der Positionierung der SPD zum Thema oder meiner eigenen Meinung:
Sehr geehrte Damen und Herren, Sportredaktionen, Politiker und Freunde der Alemannia. Wir, der Fanclub „Sportfreunde Kaiserstadt“ bittet um Veröffentlichung in Ihren Medien. Weiterhin würden wir von den Ratsleuten und Fraktionen der Stadt Aachen gerne wie zuletzt eine (nach Möglichkeit auch zu Veröffentlichung geeignete) Rückmeldung erhalten.
Wir Sportfreunde fordern den umgehenden Rücktritt Frithjof Kraemers oder dessen umgehende Beurlaubung. Wir fordern den Aufsichtsrat und insbesondere den Vorsitzenden dieses Gremiums sowie gleichzeitig Präsident, Dr. Meino Heyen, auf, den kaufmännischen Geschäftsführer in gleicher Form an seinen Erfolgen und Leistungen zu messen, wie man es bei Erik Meijer getan hat. Wir sind der Ansicht, dass Frithjof Kraemers Leistungen dabei deutlich schlechter zu bewerten sind als die Erik Meijers.
Wir Sportfreunde sind uns sehr wohl bewusst, dass ein Geschäftsführer zum Wohle der Gesellschaft, die er vertritt, handeln und denken muss. Unpopuläre und schwere Entscheidungen sind dabei nicht auszuschließen. Allerdings kann nach Herrn Kraemers bis heute gut 5-jähriger Dienstzeit festgehalten werden, dass die unter seiner Federführung und Verantwortung aufgestellte Stadionfinanzierung keine 12 Monate Bestand hatte und im Folgenden keine erfolgreiche Umschuldung bzw. Umfinanzierung gelang.
Im Gegenteil: Mitglieder, Fans, Sponsoren und auch Mitarbeiter haben massiv Vertrauen in Herrn Kraemer verloren. Soweit verloren, dass eine Wiederherstellung dieses Vertrauens nicht mehr denkbar ist. Auch die den Mitgliedern und dem Stadtrat vorgelegten Kalkulationen lassen auf den ersten Blick an der Kompetenz zweifeln.
An dieser Stelle könnten wir sicherlich noch viele weitere Beispiele aufführen, wollen uns aber auf die Forderung beschränken, Herrn Kraemer seiner Pflichten zu entbinden und beim unumgänglichen Neustart – egal in welcher Liga – die Verantwortung in Hände zu legen, die von allen Seiten Vertrauen und Unterstützung erfahren.
Wir fordern
Wir Sportfreunde Kaiserstadt haben uns geschlossen für diese Forderungen entschlossen. Selten gab es bei uns solch einen eindeutigen Konsens. Zahlen lügen nun mal nicht.
KRAEMER RAUS!
gez. Die Sportfreunde Kaiserstadt