Trotz des Wetters und der zahlreichen zeitgleichen Veranstaltungen fanden vielen Anwohnerinnen und Anwohner zur SPD Aachen Nord in den Stadtpark. Unser Sommerfest mit Hüpfburg, Ballonbasteln, Musik und leckerem, preiswertem Essen war alles in allem eine sehr gute Veranstaltung.
Neben zahlreichen Rosen und Äpfeln verteilten wir zahlreiche Flublätter und Kandidatenbriefe und sogar für die Luftschiffahrt am 10.9. haben wir schon zwei Anmeldungen. Wollen wir auf das Wetter hoffen.
Jürgen Schmitz, Murat Erkin und ich haben viele sehr gute Gespräche geführt.
Unter anderem kam seitens eines jungen Vaters die Frage auf, ob man die Achterstraße nicht für Fahrräder auch entgegen der Einbahnstraße öffnen könnte. Ich gehe dem gerne nach, da es sich dabei ja in der Tat um die Radwegeachse aus der Innenstadt in Richtung Soers handelt.
Ein junges Paar aus der Passstraße hatte starkes Interesse am RWTH-Campus und wir haben uns sehr interessant darüber unterhalten. Wenn ich an dieser Stelle weitere Informationen geben kann: Sehr gerne, der Campus ist wirklich eines der wichtigesten Projekte in unserer Heimatstadt seit Jahren!
Ein Ehepaar aus dem Rolandviertel sprach sich vehement gegen das Anwohnerschutzkonzept zum Tivoli aus. Wer in der Stadt lebe und die Vorteile nutze, habe eben auch deren Nachteile. Ein nicht unberechtigter Einwand, den ich mir gestern Abend bei der Parkplatzsuche bei mir daheim am Bendplatz von der einen Seite und direkt im Anschluss beim Fußweg zum Bend von der anderen Seite aus durch den Kopf habe gehen lassen. Eigentlich hat er Recht.
Auch Uwe Zink und Karl Schultheis waren da und Karl hat sich im Rahmen seines Besuchs unter anderem am Geschicklichkeitsparcours versucht. Nunja, es war auf jeden Fall ein amüsantes Erlebnis.
Ich möchte Ihnen an dieser Stelle Karl nochmal dringend ans Herz legen. Über seine Gegenkandidaten kann und will ich nicht viel sagen – Karl aber ist einer der ganz wenigen Politiker, die wirklich mit Herz und Idealismus bei der Sache sind. Karl hat Prinzipien, die er nicht über Bord wirft, selbst wenn er dadurch sein Wahlchancen mindert und Karl ist ein herzensguter Mensch! Dass er eine Verwaltung führen kann steht aufgrund seines Lebesnlaufs sowieso außer Frage, so dass ich Ihnen wirklich nur empfehlen kann: Wählen Sie ihn!
So sahen das dann auch zwei ältere Damen, mit denen ich mich lange unterhalten durfte. Zwar sei es auch ganz gut, wenn mal ein jüngerer das Amt übernehmen würde, aber Karl sei einfach herzensgut und man müsse ihn einfach wählen.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen…
Schließlich war da noch der unterschwellige Rechtsradikale, der ernsthaft glaubte, durch Abschiebungen unsere Finanzkrise lösen zu können. Das ist Unsinn und ich habe es ihm gesagt – angekommen ist es aber vermutlich nicht.
Und last but not least: Vielen Dank an alle, die geholfen haben! Insbesondere an das Casino, die WABe und den Eurogress!