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Erste Ergebnisse der Soers-Begehung

20. September 2011

Nach den Beratungen in unseren Bezirksvertretungsfraktionen und dem Facharbeitskreis Mobilität der SPD Ratsfraktion, werden wir heute die folgenden Anträge in den betreffenden Bezirksvertretungen diskutieren. Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen und hoffe, dass wir inhaltlich Erfolg haben werden!

Bezirksvertretung Aachen Mitte:

Tagesordnungsantrag:
„Sachstandsbericht: Maßnahmen zur Reduktion der abhaltenden Geschwindigkeitsüberschreitungen in der Soers“

Zur Begründung:
Trotz der vorgenommenen baulichen Maßnahmen sind die Geschwindigkeitsüberschreitungen auf dem Soerser Weg und in der Merowingerstraße nach Auskunft der Anwohnerschaft nicht ausreichend eingedämmt worden.
Wir bitten die Verwaltung, diesbezüglich einen Sachstandsbericht vorzulegen, den Vorschlag zu eruieren, einzelne “Zone 30″-Piktogrammen auf die Straße aufzubringen sowie den Bearbeitungsstand des Ratsantrags „Einsatz von Mobilen Geschwindigkeitsanzeigen ausbauen“ (27.9.2010 – Die Grünen) insbesondere in Hinblick auf einen etwaigen Einsatz in der Soers vorzutragen.

Bezirksvertretung Laurensberg:

Spiegel Ecke Talbothof / Purweider

Antrag:
An der Ecke Talbothof / Purweider Weg wird ein Spiegel angebracht.

Zur Begründung:
Die Ausfahrt des Purweider Winkels auf den Purweider Weg ist immens schlecht einzusehen. Ein PKW muss, aus dem Purweider Winkel ausfahrend, mindestens einen halben Meter in die Fahrbahn ziehen, bevor der Fahrer ausreichenden Überblick über die Kreuzung hat. Es wird vorgeschlagen, an der gegenüberliegenden Straßenecke einen Spiegel anzubringen.

Haltestelle “Purweider Weg”

Antrag:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, den Wartebereich der Haltestelle “Purweider Weg” (Fahrtrichtung Laurensberg) zu verbreitern.

Zur Begründung:
Die Haltestelle “Purweider Weg” ist in Richtung Laurensberg zu schmal angelegt. Gerade zu den Stoßzeiten (z.B. Schulanfang) kommt es dicht am Straßenrand regelmäßig zu Drängeleien und Konflikten zwischen Fußgängern und wartenden Passagieren. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
Eine Verbreiterung des Gehwegs kann Abhilfe schaffen. Ggf. ist eine Verlagerung der Haltestelle erforderlich, falls eine Verbreiterung zu Konflikten mit der gegenüberliegenden Haltestelle führen sollte Neben der Verbesserung der Einstiegsituation führt die Maßnahme zusätzlich zu einer Beruhigung des Purweider Wegs.

Engstelle an St. Raphael

Antrag:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt vor der Nullabsenkung des Bordsteins, gegenüber der Ausfahrt des Klosters St. Raphael eine Sperrfläche einzuzeichnen.
Darüber hinaus soll eine Planung angefertigt werden, die eine ausreichende Verbreiterung der Engstelle des Gehwegs auf der Klosterseite vorsieht.

Zur Begründung:
Direkt an der Ausfahrt des Klosters St. Raphael ist der Bürgersteig stark verengt. Ein Passieren mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl ist nicht möglich. Stattdessen wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite eine Nullabsenkung des Bordsteins vorgenommen, um die Nutzung des anderen Gehwegs zu ermöglichen. Leider ist diese Absenkung durchgehend zugeparkt. Eine mögliche Lösung wäre die Einzeichnung einer Sperrfläche vor der Absenkung, um das Zuparken zu verhindern.
Gleichzeitig soll der Gehweg an der Engstelle vor der Klosterausfahrt ausreichend verbreitert werden um eine Nutzung mit Rollator oder Kinderwagen zu ermöglichen. Dies ist nicht nur aus Gründen der Barrierefreiheit erforderlich sondern würde zusätzlich zu einer Verringerung der Geschwindigkeiten des Autoverkehrs führen. Durch eine
hinreichend große Bemaßung eines Halteverbots gegenüber der Klosterausfahrt soll den Bussen der ASEAG weiterhin die Passage möglich bleiben.

Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Soers