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Ein Jobticket für das Uniklinikum? Ja, bitte!

13. September 2013

Bereits vor der Sommerpause sind verschiedene Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft des Aachener Uniklinikums an die SPD Aachen herangetreten. Ihr Wunsch, insbesondere der ver.di-Betriebsgruppe am UKA, ist die Einführung eines echten Jobtickets. Nach dem Vorbild der RWTH Aachen sollen alle Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit erhalten, extrem kostengünstig mit dem ÖPNV anzureisen.
Nach verschiedenen Vorbesprechungen sind wir gemeinsam der Ansicht, dass eine Einführung finanzierbar ist und sowohl der Stadt wie auch dem Uniklinikum und vor allem seinen Beschäftigten dienlich wäre. Daher haben wir den folgenden Antrag eingereicht:

An den
Oberbürgermeister
der Stadt Aachen
Herrn Marcel Philipp
– Rathaus –
52058 Aachen

Job-Ticket am Uniklinikum Aachen

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD-Ratsfraktion beantragt im Rat und den zuständigen Fachausschüssen folgenden Beschluss zu fassen:

Die Verwaltung wird aufgefordert, aktiv Verhandlungen zwischen AVV und Uniklinikum Aachen um die Einführung eines Jobtickets zu unterstützen und sich für eine verstärkte ÖPNV-Nutzung durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums einzusetzen. Dabei ist zu prüfen, inwieweit weitere Verbesserungen für Pedelec-/Fahrradpendlerinnen und -pendler in eine solche Verhandlung einbezogen werden können.

Begründung:
Die Stadt Aachen kämpft seit geraumer Zeit um die Vermeidung einer Umweltzone, die Verbesserung der Luftqualität sowie um eine verkehrliche Entlastung. Insbesondere die Hörn war in den vergangenen Wochen immer wieder Thema in Politik und Medien. Wir sind der Ansicht, dass aufgrund der personellen Wechsel am UKA und den neuerlichen Bestrebungen aus der Mitarbeiterschaft, die Einführung eines Jobtickets erneut verhandelt werden sollte und die Stadt aus eigenem Interesse als Mittlerin auftreten muss.

Themen: Kommunalpolitik