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Diskussion über ACTA mit Martin Schulz, Alvar Freude, Wendelin Haverkamp und Valentina Kerst

02. Mai 2012

Die Juso Hochschulgruppe an der RWTH Aachen hat für den 11.5.2012 um 19:00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „ACTA ad Acta?! – Zeit für ein neues Urheberrecht“ organisiert.

So wie viele andere Parteien und Organisationen, will auch die Juso-Hochschulgruppe an der RWTH Aachen den überparteilichen Diskussionsprozess mitgestalten indem sie ein öffentliches Gespräch mit den verschiedenen Interessengruppen vorbereitet und damit den breiten gesellschaftlichen Prozess um eine weitere Facette ergänzt.
Sie sind herzlich eingeladen teilzuhaben, ihre Meinung einzubringen und die in Wahlkampfzeiten erhöhte politische Diskussionsbereitschaft zu nutzen, um das Thema „Urheberrechtsreform und ACTA“ stärker in den Fokus zu rücken.

Diskussion über ACTA mit Martin Schulz, Alvar Freude, Wendelin Haverkamp und Valentina Kerst

Diskussion über ACTA mit Martin Schulz, Alvar Freude, Wendelin Haverkamp und Valentina Kerst

Diskussion über ACTA mit Martin Schulz, Alvar Freude, Wendelin Haverkamp und Valentina Kerst

Diskussion über ACTA mit Martin Schulz, Alvar Freude, Wendelin Haverkamp und Valentina Kerst

Die Referenten sind:

  • Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments
  • Alvar Freude, Sachverständiger der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“, „AK Zensur“
  • Wendelin Haverkamp, Künstler und Satiriker
  • Valentina Kerst, Stellvertretende Vorsitzende des Vereins „D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt“
  • Ablauf:
    Nach einer kurzen Schilderung der politischen Sichtweise der SPD zu ACTA und zum Urheberrecht im Internetzeithalter durch Martin Schulz stellen Alvar Freude und Valentina Kerst die aktuelle Entwicklung der Kontroverse um ACTA sowie die bekanntesten Alternativmodelle vor. Anschließend schildert Wendelin Haverkamp als Verfasser des in der Aachener Zeitung erschienenen und vielfach diskutierten Satireartikels „Künstler beklauen, aber sich bei Fratzebook verabreden: Feine Netzgemeinde“ seine Position als Kunstschaffender zur Urheberrechtsdebatte vor.

    Die Juso Hochschulgruppe verzichtet dabei bewusst auf eine klassische Podiumsdiskussion und wird stattdessen nach den Eingangsstatements offen mit allen Anwesenden diskutieren, welche Alternativen es zu ACTA, dem hochumstrittenen „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“, gibt, gegen das hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen sind.

    In intensiven Gesprächen mit den Referenten soll das Thema inhaltlich weitergebracht werden. Alle konkreten Anregungen werden dabei protokolliert und Martin Schulz auf seinen Weg zurück nach Brüssel mitgegeben.

    Themen: Landes-, Bundes- und Europapolitik, Termine