Am Mittwoch, den 4. November (17 Uhr Haus Löwenstein), konstituiert sich die Bezirksvertretung Aachen-Mitte.
Achim Ferrari von den Grünen wird wohl vermutlich Heiner März (SPD) als Bezirksvorsteher ablösen. Diese Entscheidung finde ich falsch. Heiner hat sich so stark für die Menschen in der Aachener Kernstadt engagiert, wie kaum ein Anderer. Ihn jetzt auf diese Weise zu ersetzen ist nicht richtig.
Neben der Wahl des Bezirksvorstehers stehen aber auch inhaltliche Punkte auf der Tagesordnung, die den Wahlkreis Monheimsallee betreffen.
Es geht unter anderem um den Unfallschwerpunkt auf der Kreuzung Jülicher Straße mit Otto- bzw. Robensstraße. Die Verwaltung schlägt vor, in der Fahrbahnmitte Leitschwellen anzubringen werden und so das überqueren der Jülicher Straße zwischen Otto- und Robensstraße für Fahrzeuge unmöglich zu machen. Angesichts der Belastung des Hansemannplatzes und der zu gewährleistenden Erreichbarkeit des Rehmviertels, halte ich diesen Vorschlag für ungünstig. Ein zusätzliches Kontrollschild und eventuell Schwerpunktartige Kontrollen durch die Polizei sind meiner Meinung nach zu bevorzugen. Über Ihre Ergänzungen oder Gegenargumente freue ich mich wie immer!
Als weiterer Punkt wird das aufgeschulterte Parken „Am Tivoli“ diskutiert. Mir völlig unverständlich, hat sich die Verwaltung dagegen ausgesprochen, das Parken zu gestatten, wie es die AnwohnerInnen wünschen. Die Begründung enthält jedoch keinerlei Sachargumente sondern bezieht sich ausschließlich auf einen Grundsatzentscheid aus dem Jahr 1990. Da es hier jedoch einen eindeutigen Wunsch der Anwohnerschaft gibt und da die Gehwege breit genug sind, widerspricht Beschlussvorschlag den Interessen der Menschen vor Ort. Hoffentlich entscheidet sich die Schwarz-Grüne Mehrheit für eine Zustimmung zum Antrag der SPD.
Die weiteren Punkte der Tagesordnung findet man im Ratsinformationssystem der Stadt Aachen…
Wenden Sie Sich an mich, wenn Sie weitere Anregungen oder Fragen haben!