Update: Jens Ferner (Grüne, Gemeinderat Langerwehe) schreibt zum Thema.
Wie man heute der Lokalpresse entnehmen kann, wurde im Aachener Stadtrat über die Nutzung moderner Medien diskutiert. Im Rahmen dieser Debatte, so kann man nachlesen, habe ich mich bei den Personen entschuldigt, die sich durch meine Bewertung mit Schulnoten verletzt gefühlt haben.
Das Medium Twitter ist für viele Menschen ein sehr wichtiger Informationskanal und ich empfände es als falsch, wenn ihn der Rat des Hochtechnologiestandorts Aachen nicht nutzen würde. Twitter lebt davon, dass verschiedene Meinungen präsent sind, dass sich schnell und zeitnah viele Menschen äußern und wiederum neue Aspekte an verschiedenen Themen erkennen. Hinzu kommt, dass die maximal verfügbaren 140 Zeichen sehr kurz sind. Leider werden dadurch manche differenzierten Aussagen eben härter formuliert, als man es sich wünschen würde. Ich bin mit diesem Medium relativ gut vertraut und an entsprechende Bewertungen gewöhnt. Auf Grund dessen bin ich mit zweien meiner damals etwa 1900 Nachrichten „über das Ziel hinaus geschossen“ und das tut mir leid:
Da ich mindestens einen der Betroffenen verletzt habe, entschuldige ich mich selbstverständlich.
Weiterlesen…