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Thema: Kommunalpolitik

Interview zur Campusbahn

27. Februar 2013

Planungsausschuss am 28.02.2013

Auf der Tagesordnung des Planungsausschusses stehen drei Punkte, die die Aachener Soers betreffen:

Zum einen ist da der Bebauungsplan zur Regelung der Wohnbebauung entlang des Oberen Soerser Wegs. Auf Antrag meiner Fraktion hin wird das Thema erneut im Ausschuss beraten und erneut betont die Verwaltung, dass der Plan nicht in absehbarer Zeit fertig gestellt werden wird.

Weiterhin präsentiert der Investor des neuen Jobcenters an der Krefelder Straße das neue Konzept der Außenanlagen. Erneut habe ich den Eindruck, dass die angestoßenen Maßnahmen nicht als „Gesamtkonzept“ anzusehen sind und bin persönlich nicht zufrieden. Meiner Ansicht nach kann das Ergebnis nicht befriedigend sein, wenn auf einen Umbau des „Burger King“-Gebäudes verzichtet wird.

Schließlich und endlich scheint die Idee der Bendplatzverlagerung ans Strangenhäuschen endlich vom Tisch zu sein! Der Ausschuss wird das Vorkaufsrecht zu diesem Zweck aufheben und stattdessen die Ansiedlung des Polizeipräsidiums an gleicher Stelle forcieren. Gut so!

26. Februar 2013

Tagesordnungsanträge zur verkehrlichen Situation im Aachener Norden

21. Februar 2013

SPD Aachen positioniert sich zur Alemannia

Der Vorsitzende der Aachener SPD Karl Schultheis, der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion im Rat der Stadt Aachen Heiner Höfken und die Aachener SPD-Bundestagsabgeordnete Ulla Schmidt geben nach einem Informationsgespräch über den Sachstand der Entwicklung bei Alemannia Aachen beim Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning folgende Stellungnahme ab:

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08. Februar 2013

Stadtverwaltung schiebt Anliegen der Elternschaft auf die lange Bank

Die folgende, erschreckende Antwort auf meine Ratsanfrage vom 22.1.2013 habe ich gestern erhalten:

Stadtverwaltung schiebt Anliegen der Elternschaft auf die lange Bank

Im Klartext heißt das, dass die eigentlich finanzierte und von der Elterninitiative gewünschte Umbaumaßnahme unter den Tisch fällt. Dieses Vorgehen ist in meinen Augen skandalös und auch wenn ich den Personalmangel nachvollziehen kann: Wieso handeln hier weder Verwaltungsspitze noch Ratsmehrheit? Offensichtlich gibt es ein Missverhältnis zwischen Investitionsbedarf und Personalkapazität, hier sollte nach kreativen Lösungen gesucht werden. Meine Fraktion hat hierzu übrigens einen Antrag eingebracht. Ich bin auf dessen Bearbeitung gespannt.

Selbstverständlich werde ich in der Angelegenheit Robensstraße weiter aktiv bleiben!

07. Februar 2013

Aachen plant keinen Umstieg auf ein Open Source OS

Meine Ratsanfrage aus dem November 2012 zum Thema Open Source Software hatte vor allen Dingen das Ziel, den Sachstand zum möglichen Umstieg der Stadt Aachen auf ein anderes Betriebssystem in Erfahrung zu bringen.
Die Kernfrage war demnach „Welche Aktivitäten gibt es hinsichtlich eines Umstiegs auf OpenSource-Software im Falle eines flächendeckenden Betriebssystemwechsels und für wann ist dieser geplant?“.

In ihrer Antwort betont die Verwaltung, dass es aufgrund des Auslaufenden Supports für Windows XP „zwingend notwendig“ sei, auf Windows 7 umzusteigen. Alternativen werden also meiner Lesart nach nicht geprüft.
Auch wenn ich die Argumentation der Verwaltung grundsätzlich nachvollziehen kann, sehe ich bis heute großes Potenzial in der Strategie der Stadt München und würde mir wünschen, dass vor dem Umstieg zumindest ein intensiver Austausch zwischen Stadt Aachen, der regioIT und den Projektverantwortlichen der „LiMux“ Linux-Distribution im Rahmen eines Workshops stattfindet. Schade, dass es hierzu offenbar keine Initiativen gibt.

Hier die Antwort im Volltext:

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01. Februar 2013

Nachbericht zur Sitzung des Aachener Stadtrats vom 30.1.2013

Mensch war ich nervös, gestern! Die Haushaltsdebatte wird von der Lokalpresse zwar teilweise auf demokratieschädliche Weise als „langweilig“ bezeichnet, aber das liegt wohl daran, dass sich der ein oder andere Vertreter der schreibenden Zunft nicht der Bedeutung der zu treffenden Entscheidung bewusst ist:
Nach intensiven Diskussionen in allen Fachausschüssen, stellt der Ratsbeschluss zum Haushalt der Stadt Aachen den wichtigsten Beschluss eines politischen Jahres dar. Mit dem Haushalt wird über alle wichtigen Projekte abgestimmt, ob sie nun seitens der Mehrheit oder aus der Opposition eingebracht wurden.
Gestern wurde also gebündelt über „Sauberes Aachen“, den Entscheid zur Campusbahn, die U3-Betreuung und das Park-and-Ride-Konzept abgestimmt – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Üblicherweise tritt dann der jeweilige Fraktionsvorsitzende ans eigens aufgestellte Rednerpult und verteidigt/kritisiert die Schwerpunktsetzung der Mehrheit, sofern es eine gibt.
Diesmal oblag mir die Ehre, für die SPD Ratsfraktion zu sprechen. Hier meine Rede im Wortlaut.

Die Aachener Presse berichtet ebenfalls über die Ratssitzung:
Aachener Zeitung – Ratsmehrheit rechnet mit der Alemannia ab
Aachener Nachrichten – Haushaltsredner teilen mächtig gegen Alemannia aus

Darüber hinaus stand die Entscheidung zu den „Verkaufsoffenen Sonntagen 2013“ auf der Tagesordnung: Ich habe wie immer dagegen gestimmt. Leider gehörte ich einer Minderheit an.

Schließlich und endlich begründete der Rat einstimmig eine neue Städtepartnerschaft mit Sariyer in der Türkei.

31. Januar 2013

AN – Neue Hoffnung für die „Talbötter“

Das Aachener Bombardier-Werk soll in verkleinerter Form erhalten bleiben und sogar den alten Traditionsnamen im Titel führen, nämlich als Talbot Services GmbH. Der 1995 gegründete Personaldienstleister Quip mit Hauptsitz in Baesweiler (derzeit 1500 Mitarbeiter) will das von der Schließung bedrohte Unternehmen als Reparatur- und Instandhaltungsfirma für Schienenfahrzeuge weiterführen, eventuell auch ein neues Geschäftsfeld Streetscooter hinzufügen.

Weiterlesen in den Aachener Nachrichten…

31. Januar 2013

Neue Diskussion um die Verkehrsberuhigung der Soers

Die folgende Mitteilung der Verwaltung ist für die Soers wohl von gravierender Bedeutung:

Neue Diskussion um die Verkehrsberuhigung der Soers

Besonders bemerkenswert ist dabei, dass die Verwaltung von vorne herein die Abbindung des unteren Soerser Weges ausschließt, obwohl Zählungen während der Sperrung ergeben haben, dass es keine Verlagerung auf andere Straßenräume der verkehrsberuhigten Zone (!) gegeben habe. Selbstverständlich hat es Verlagerungen gegeben – irgendwo werden die Autos gefahren sein – aber den Zählungen folgend eben auf die Krefelder Straße, also handelt es sich um verkehrlich wünschenswerte Verlagerungen.

Die Diskussion wird also auch 2013 fortgesetzt…

28. Januar 2013