Thema: Kommunalpolitik

Nachkarten will die SPD nicht. Sondern nach vorne schauen, sagen Fraktionschef Heiner Höfken, Parteichef Karl Schultheis, Verkehrsexperte Michael Servos und Finanzpolitiker Claus Haase. Schließlich bleibe nach dem Nein zur Campusbahn beim Ratsbürgerentscheid das Problem, wie man die TH-Campusbereiche an die Stadt anbinden und steigende Fahrgastzahlen bewältigen könnte.

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Der barrierefreie Zugang zur Monheimsallee wird nach Auskunft des Stadt unter dem Namen „Zuwegung am Evangelischen Friedhof“ bis Anfang April umgestaltet sein. Das bedeutet insbesondere für die Bewohner des naheliegenden Seniorenzentrums „Carpe Diem“, dass sie in den Sommermonaten wesentlich leichter in die Innenstadt gelangen können.

Die Verwaltung wird beauftragt Maßnahmen zur verbesserten ÖPNV-Anbindung des Preuswalds zu entwickeln und finanziell zu bewerten.

Begründung:
Im Rahmen des Konzepts zur Entwicklung des Preuswalds wird der Aspekt der ÖPNV-Erschließung nicht intensiv diskutiert. Für die Sicherung der Lebensqualität ist diese jedoch von besonderer Bedeutung. Insbesondere ist zu prüfen, ob z.B. durch zusätzliche Halte der Linie 24 eine Verbesserung erzielt werden kann.

Wie man heute der Aachener Presse entnehmen konnte (Campusbahn: Der Zug ist abgefahren, Glasklares Nein zur Aachener Campusbahn, Aachen stellt die Bahn aufs Abstellgleis), haben sich zwei Drittel der Menschen unserer Stadt gegen den Bau der Campusbahn ausgesprochen. Aus diesem Grunde soll zunächst ein herzlicher Glückwunsch an die Bevölkerung der Stadt Bielefeld gehen. Sie werden aufgrund der Aachener Entscheidung von den Fördermitteln profitieren und ihr Stadtbahnsystem weiter ausbauen können. Aus meiner Sicht ist die Entscheidung für Aachen falsch. Dennoch ziehe ich vier wichtige Lehren aus der vergangenen Debatte und dem Abstimmungsergebnis:

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Am Montag, den 18.3. um 19:00 Uhr tagt die SPD Ratsfraktion in der Heinrich-Heine-Gesamtschule, Hander Weg 89, Aachen Laurensberg.

Wir befassen uns mit der möglichen Einrichtung eines Receyclinghofs im Aachener Norden und der Frage nach dem Standort. Dabei werden sowohl Vertreterinnen der Stadtverwaltung als auch des Aachener Stadtbetriebs anwesend sein und für Ihre Fragen bereit stehen.

In diesem Zusammenhand verweise ich gerne auf die Veranstaltung des Soerser Forums zum selben Thema, an der ich leider aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen kann.

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Ich zitiere aus einer Einladung des Soerser Forums:

„Es wird höchste Zeit, Sie über neue, die Soers belastende Planungen zu informieren. Widerstand ist eine demokratische Tugend, die gepflegt werden sollte, wenn Gefahr im Verzug ist. Dazu rufen wir hiermit auf: Schützt die Soers!

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In den vergangenen Wochen wurde in Aachen so intensiv über den ÖPNV diskutiert, wie ich es mir auch in den Jahren zuvor gewünscht hätte.
Nachdem 17 verschiedene Verkehrsmittel geprüft wurden, hat der Aachener Sadtrat die Stadtbahn als Lösung der Kapazitätsprobleme im Busnetz vorgeschlagen. Die Alternativen sind entweder nur wenig günstiger (4,355 Millionen) aber deutlich schlechter, oder sie sind deutlich teurer.

Meine SPD hat im letzten Super Mittwoch nochmals unsere Position zur Bahn dargestellt.  Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese wenigen Seiten zu lesen, bevor Sie am Sonntag zur Wahl gehen. Ohne die Bahn wird es für Aachen sehr schwer, Lärm,  Feinstaub und den Zusammenbruch des Busnetzes zu bekämpfen.

Wenn Sie noch genauer ins Detail einsteigen möchten, empfehle ich die Seite www.spd-aachen.de/stadtbahn, wo wir die Stellungnahmen jeweils mit Quellenangaben belegt haben.

Vielen Dank!

Wohin soll der dringend erforderliche Recyclinghof im Aachener Nordwesten denn nun kommen? Der erste dafür vorgesehene Standort am Friedhof im Hander Weg ist vom Tisch, ein neuer in der Soers stößt bereits auf Ablehnung. Ein dritter wurde bekanntlich von der SPD ins Spiel gebracht, sie favorisiert das Gelände am Toledoring/Pariser Ring.

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Die Stadt Aachen beginnt derzeit mit der Erarbeitung eines Innenstadtkonzepts für das Jahr 2022. Auch der Aachener Norden ist von diesem Konzept betroffen: Sowohl das Viertel rund um den Bushof als auch Heinrichsallee und Peterstrasse sollen schöner gestaltet werden.
Die Auftaktveranstaltung wird laut aktueller Planung am 13.4. im SuperC stattfinden. Nehmen Sie teil.

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In den letzten Monaten erreichten mich immer wieder kreative Ideen aus der Anwohnerschaft der Robens-/Passstraße zur Milderung der Parkplatznot.
Exemplarisch möchte ich die folgende Idee nennen:

Am unteren Ende der Paßstraße wurden 2 Parkplätze gesperrt. Weiter oben befindet sich ein Fahrradständer, der auch ca. 2 Parkplätze „vernichtet“. Durch die Verlegung des Fahrradständers auf die gesperrten Parkplätze (von der Mitte bis zum Bürgersteig) könnten weitere Parkplätze gewonnen werden. Ist das möglich?

Nach Rücksprache mit der Fachverwaltung wird dieser Ansatz nun umgesetzt:

In der Verkehrsbesprechung wurde Einvernehmen darin erzielt, zur Vermeidung unnötigen Parkraumverlustes die beiden Warnbaken aus dem Parkstreifen untere Passstraße (Seitenfront des Hauses Jülicher Straße 45) herauszunehmen und stattdessen dort einige oder alle Fahrradbügel von der Passstraße 5 einzusetzen. Die Bügel sind dort in einem Abstand von 1m zur Fahrbahn parallel zum fließenden Verkehr einzusetzen, damit auch bei angeketteten Fahrträdern die Linienbussse sich bei Rot noch etwas seitlich nach rechts aufstellen und entgegenkommende Busse vorbeilassen können. Das dort stehende VZ 283 samt Zusatz und Mast kann dann entfernt werden und der Parkstreifen vor Haus Passstraße 5 wieder zum KFZ-Parken freigemacht werden.

Bitte wenden Sie sich weiterhin mit Ihren guten Ideen an mich, damit wir gemeinsam unser Viertel noch lebenswerter gestalten können!