Thema: Soers

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

ein spannendes Jahr 2011 nähert sich seinem Ende. In meiner politischen Arbeit bin ich mit vielen wichtigen Themen konfrontiert worden, die ich größtenteils in meinem Bilanzbrief zusammengefasst habe. Auch 2012 scheint wieder einige wichtige Entscheidungen vorzuhalten: Die Rettung der Alemannia und die Entscheidung zur Campusbahn sind nur zwei große Projekte, die uns beschäftigen werden.

Ich möchte diese Gelegenheit nun jedoch nutzen, Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2012 zu wünschen.
Insbesondere möchte ich mich nochmals bei den Menschen in meinem Wahlkreis bedanken. Sie sind es, die mich mit Informationen, Idee und Anregungen unterstützen!
Vielen Dank für die vielen EMails und Briefe, die mich seit Ende letzten Jahres kontinuierlich immer wieder erreichen. Ich bin auf diese Schreiben angewiesen, wenn ich gute Politik im Sinne unseres Viertels machen möchte. Danke!

Sofern nicht noch etwas besonderes in Aachen passiert, verabschiede ich mich bis zum 9.1. aus der Pflege meines Online-Tagebuchs und mache politisch erstmal Ferien.

Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012!

Ihr
Michael Servos

PS: Mein Terminplan für 2012 ist bereits hier abrufbar.

Photo von Michael Donner / pixelio.de

Die Krefelder Straße ist von Dienstagabend, 20.30 Uhr, bis Mittwochmorgen, 6 Uhr, und am Abend von 20.30 Uhr bis Donnerstag, 6 Uhr, gesperrt. Grund sind Arbeiten an der neuen Fußgängerbrücke Sportpark Soers.

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Die Lage des Fußball-Zweitligisten Alemannia Aachen ist dramatisch wie selten zuvor, und eine Rettung des von der Pleite bedrohten Traditionsklubs noch längst nicht in trockenen Tüchern. Darauf hat Oberbürgermeister Marcel Philipp am Mittwochabend im Stadtrat mit ausgesprochen deutlichen Worten hingewiesen.

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Die Aachener Nachrichten berichten unter dem verwirrenden Titel: „Rettung der Alemannia in den Januar 2012 vertagt“ (Es war nie eine Entscheidung in der Sitzung vom 14.12. geplant.)

Nachdem sich aus der Begehung der Soers unter verkehrlichen Gesichtspunkten einige konkrete Anträge ergeben haben, möchte ich an dieser Stelle nochmals einen neuen Sachstand veröffentlichen:

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Update: Die Aachener Nachrichten berichten…

In der gestrigen Sitzung des Bürgerforums war ich als Gast anwesend, um die Interessen „meines“ Wahlkreises zu vertreten.
Zuvor ging es allerdings vor allem um die Bäume am Templergraben. Der durch den Einsatz des Petitionsausschusses und seines Berichterstatters Karl Schultheis erzielte Kompromiss wurde vom Bürgerforum unterstützt und an die Verwaltung überwiesen.

Die Aachener Nachrichten berichten unter dem Titel „Baumschutz-Bündnis schöpft neue Hoffnung„.

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Positive Signale in Sachen Alemannia-Rettung sendet das Landes-Innenministerium vor der Ratssitzung, auf der es nur einen Sachstandsbericht geben wird. «Wir sehen Alemannias hohe Belastung. Wir sind bereit mitzuhelfen, damit der Verein wieder eine vernünftige wirtschaftliche Basis bekommt», sagt Behördensprecher Ludger Harmeier. «Unsere Bereitschaft ist da.»

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Ein engagierter Anwohner sowie das Soerser Forum hat mich auf den Bebauungsplan Nr. 929 „Soerser Weg / Wohnbebauung“ aufmerksam gemacht. Man fragt sich nun sicherlich: Was ist das bitte? Kurz gesprochen: Bebauungspläne regeln, was man wo und wie bauen darf. Wie hoch ein Haus sein darf, wie groß, wo es auf dem Grundstück stehen darf usw.. Es wird auch festgelegt, welche Betriebe sich ggf. ansiedeln und was sie verkaufen dürfen.

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Auf der Tagesordnung der morgigen Sitzung des Bürgerforums steht unter anderem die Diskussion der Berliner Kissen im Soerser Weg.
Ich werde, soweit es mein Terminplan zulässt, als Gast an der Sitzung teilnehmen. Das Thema der Lärmbelastung durch die Verkehrsberuhigung ist schon bei der Ortsbegehung angesprochen worden. Es ist nicht leicht die Ziele der „Sicherheit/Verhinderung von Raserei“ und „Lärmbelastung“ miteinander zu vereinbaren.

Insbesondere im unteren Soerser Weg ist die Beobachtung richtig, dass es durch die Kissen lauter geworden ist. Aber das Problem liegt natürlich nicht in den Kissen selbst sondern darin, dass die Autofahrer zu schnell darüber fahren. Jetzt zu fordern, die Straße wieder zurückzubauen ist nicht zielführend. Statt dessen muss eine Lösung gefunden werden, die Autos früher zu bremsen sowie die Umfahrung des Soerser Wegs über die Krefelder Straße noch attraktiver zu machen.
Ich werde mich weiterhin für die Belange der Anwohner einsetzen und freue mich, dass die Stadt endlich die lange geforderte Verkehrszählung im Soerser Weg durchführt. Wichtig ist natürlich, dass erst gezählt wird, wenn die Zufahrt aus Richtung Eulersweg wieder frei passierbar ist. Andernfalls sind die Ergebnisse nicht repräsentativ.

Neben der Diskussion um die Berliner Kissen wird auch die Freigabe der Parkplätze auf dem Blücherplatz für die Anwohner diskutiert. Acuh in diesem Fall wird eine weitergehende Analyse benötigt. Wenn derzeit schon hauptsächlich Bewohner auf dem Platz parken, sollte er auch in die Bewohnerparkzone aufgenommen werden.

Die Elefantenrunde tagt am Donnerstag im Finanzministerium. Auf der Tagesordnung steht nur der eine dringend zu klärende Punkt: Wie kann man Alemannia Aachen aus der finanziellen Bredouille helfen?

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Sollte dann noch ein Aachener Kommunalpolitiker klitzekleine Restzweifel haben, wie es um den städtischen Vorzeigeklub bestellt ist, dann dürften die in den nächsten Stunden verfliegen. Den Fraktionen liegt ein Sanierungsgutachten vor, wie man Alemannia aus der fulminanten Liquiditätskrise heraushelfen kann – ohne dass der ohnehin ramponierte Haushalt weiter strapaziert wird.

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