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Besucherparkausweise am neuen Tivoli!

09. August 2009

Besucherparkausweise am neuen Tivoli!Nach zahlreichen Gesprächen mit Anwohnerinnen und Anwohnern, mit der Verwaltung und innerhalb der Rot-Grünen-Koalition ist es gelungen, das Thema „Anwohnerschutzkonzept bei Heimspielen der Alemannia“ doch nochmal auf die Tagesordnung zu setzen. Bei einem Anwohner möchte ich mich an dieser Stelle ganz besonders für die gute Zusammenarbeit bedanken! Ohne ihn wäre es wohl noch deutlich schwerer geworden, die politische Agenda noch zu verändern.

Ich hoffe sehr, dass mit der neuen Lösung die Mehrzahl der Menschen im Einzugesbereich des Tivoli gut lebden können.

Es wird zusätzlich zum bisher geplanten Schleusen-System mit Kontrolle des Personalausweises pro Haushalt bis zu zwei Besucherparkausweise geben, die frei verteilt werden können. Wir als SPD wünschen uns, dass diese Ausweise kostenfrei sind.
Hier der Rot-Grüne Antrag aus der Bezirksvertretung Mitte zum Thema.

Das überarbeitete Konzept soll möglichst schon zum zweiten Heimspiel in Kraft treten.

Die Anwohnerinnen und Anwohner des Rolandviertels werden sich jedoch leider noch etwas gedulden müssen. Nach Ende der Hinrunde der Fussballbundesliga soll die Verwaltung berichten, wie man das Rolandviertel optimal in den Anwohnerschutz integriert.

Die Aachener Zeitung veröffentlichte einen Artikel zum Thema. Dazu muss man ergänzen, dass die Befragung vom Soerser Forum durchgeführt wurde und nicht nur „98 von 300 Haushalten“ befragt wurden, sondern dass 98 von 300 verteilten Fragebögen zurückgemeldet wurde. Diese Quote von knapp 30% wäre für jedes Unternehmen ein Traum:

Neuer Tivoli: Rot-Grün will Besucherparkausweise

Aachen. In die lebhafte Debatte um das Anwohnerschutzkonzept rund um den neuen Tivoli kommt in absehbarer Zeit noch einmal Bewegung. Nach einer Befragung von 98 der rund 300 betroffenen Haushalte in der unmittelbaren Umgebung von Alemannias neuer Heimstätte sei eine Überarbeitung des Konzepts dringend geboten, sind sich die Fraktionen von SPD und Grüne einig.

«Wir haben uns den Befragungen dazu entschieden, die Zufahrtsberechtigungen für die gesperrten Anwohnerbereiche doch um zwei Besucherparkausweise pro Haushalt zu erweitern», erklärt Heiner März (SPD), Bezirksvorsteher Aachen-Mitte, die «Rolle Rückwärts».

Dabei sollte das Konzept ursprünglich ohne Besucherparkausweise in eine sechsmonatige «Testphase» gehen (dieser Zeitplan bleibt bestehen), im Frühjahr 2010 dann nach ersten Erfahrungen entschieden werden, ob weitere Verbesserungen im Sinne der Anwohner nötig sind.

Weiterlesen in der AZ-Online….

Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Presse, Rolandplatz, Soers