Mit ihrem Hinweis, dass der Tivoli keineswegs tabu sein muss für Open-Air-Konzerte, hat Eurogress-Geschäftsführerin Kristina Wulff vergangene Woche ein deutliches eichen gesetzt.
Allerdings, so Wulff, könne sie sich einen Aufritt einer Heavy-Metal-Band niczt vorstellen. Geprüft werde eher, Klassik oder softere Popkonzerte im Stadion über die Bühne gehen zu lassen. Was wiederum SPD-Ratsherr Professor Tobias Kronenberg auf den Plan gerufen hat.
Tivoli-Konzerte: Warum nicht Heavy Metal? – Lesen Sie mehr auf:
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/tivoli-konzerte-warum-nicht-heavy-metal-1.1185963#plx589021702
Ich stimme vollkommen mit Tobias Kronenberg überein:
Es gibt nicht ohne Grund ein maximales Kontingent an „Eventtagen“ im Sportpark Soers. Der Anwohnerschutz ist nachhaltig in den Bebauungsplänen verankert und ich gehe davon aus, dass ohne eine entsprechende Änderung ohnehin keine Konzerte stattfinden können. Insofern ist eine Diskussion über bestimmte Musikrichtungen unangebracht. Insbesndesondere, wenn dabei vermittelt wird, es sei ja gar nicht so wild, weil sowieso nur Klassik gespielt würde. Am Ende darf man diese Unterscheidung nicht vornehmen sondern muss sich zwischen Anwohnerschutz und Events entscheiden. Alles andere ist für mich Augenwischerei.
Siehe auch: AN – Tivoli-Konzerte: Warum eigentlich nicht auch Heavy-Metal?