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AZ – Neuer Tivoli: Ein Stadion mit «viel Herzblut»

24. Juni 2009

Von Holger Richter, 23.06.2009

Aachen. Zu einer ordentlichen deutschen Baustelle gehört ein Baustellenradio so notwendigerweise dazu wie ein Deckel zum Topf oder der Sand zum Strand. Und aus dem reichlich zerbeulten Radiogerät unter der Osttribüne des neuen Tivoli in Aachen scheppert am Dienstagvormittag etwas blechern Lady Gagas Tophit «Pokerface».
Gar nicht mit einem unbewegten Pokergesicht geht Stephan van der Kooi an dem Radio vorbei. Dem Verantwortlichen für den Stadionneubau bei Alemannia Aachen ist die Freude anzusehen, die er dabei hat, anderen die Baustelle, «seine Baustelle», zu zeigen.

16 Imbisse rund ums Stadion

«Hier im Fanshop fehlt nur noch die Decke», erklärt er etwa in dem 300 Quadratmeter großen Raum in der Ostribüne, die sich entlang der Krefelder Straße erstreckt. «Mitte Juli beginnen wir schon mit dem Innenausbau, hier liegen die Arbeiten sogar vor der Zeit.»

Und zwar nicht nur dort. Die 16 Imbissstände rund ums Stadion sind ebenso im Zeitplan, die ersten Urinale in den WCs hängen bereits und die schwarzen Sitze inmitten der bereits montierten gelben Plastikschalen zeigen auf der Osttribüne schon deutlich lesbar das Wort «Tivoli» .

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Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Presse