Aachen. Die Zumutung geht weiter. Seit über einem halben Jahr werden inzwischen die Menschen im Bereich Jülicher Straße und Prager Ring von einem gammeligen Modergeruch belästigt – mal mehr, mal weniger.
Nachdem vorübergehend die Luft halbwegs rein war, sticht Anwohnern und Beschäftigten der dortigen Betriebe seit einer Woche wieder der Gestank in der Nase. Das Umweltamt rätselt weiter über die Ursache. Je nach Windstärke und -richtung werden die übelriechenden Schwaden bis in die Wohngebiete von Haaren getragen, in der vergangenen Woche waren sie sogar noch am Betriebsgelände der Aseag an der Neuköllner Straße wahrzunehmen. Betroffen ist aber in erster Linie das Quartier Liebigstraße, Feldchen und Kirschbäumchen.