Am vergangenen Freitag war ich im Neubaugebiet „Alter Tivoli“. Eine Gruppe von Anwohnerinnen und Anwohnern hatte mich eingeladen um über einige drängende Fragen zu sprechen.
Insbesondere die verkehrliche Situation kam dabei zur Sprache, die ich teilweise ja bereits in meiner Ratsanfrage (hier) bereits angegangen bin.
Im Kern sind folgende Probleme ungelöst:
Es gibt einen starken (und schnellen) Schleichverkehr durch das Neubaugebiet zum Parkplatz des HIT-Supermarkts. Hier muss dringend abgepollert werden, damit der laut Bebauungsplan nur für Fußgänger und Radfahrer nutzbare Weg nicht bis dahin zur Rennstrecke wird. Während ich da war sind mehrere Autos diesen Weg gefahren und in einer Situation wäre dabei tatsächlich beinahe ein Kind zu Schaden gekommen. Ich war sehr erschrocken und denke, dass hier zeitnah und unbürokratisch Abhilfe geschaffen werden muss.Das Gebiet sollte sowohl in das Anwohnerschutzkonzept zum Tivoli, als acuh in die Bewohnerparkzone „E“ aufgenommen werden.Es wird sicherlich noch dauern, bis der Endausbau vorgenommen werden kann. Bis dahin darf aber kein rechtsfreier Raum aus dem Neubaugebiet werden. Dazu sollte zeitnah eine vorläufige Beschliderung vorgenommen werden. Insbesondere sollte auf die Geschwindigkeitsbegrenzung hingewiesen werden.Auch die Positionierung einzelner Laternen darf nicht bis zum Endausbau unverändert bleiben. Insbesondere entlang der Straße „Alter Tivoli“ stehen einzelne Laternen vor Einfahrten.Die Grünanlage ist noch nicht abschließend gestaltet (insbesondere der Spielplatz fehlt), dennoch sollte sie nicht zum Hundeklo verkommen. Hier hoffe ich auf den Effekt der Freilaufflächen in Kombination mit einigen Stichprobenkontrollen des Ordnungsamts.Die zu erwartenden Baustellen für die fehlenden Elemente im Gebäuderiegel entlang der Krefelder Straße sollten möglichst auch über die Krefelder Straße erschlossen werden. Hier muss mit Fingerspitzengefühl vorgegangen werden: Mittlerweile leben viele Familien mit Kindern am „Alten Tivoli“.Ich setze mich bei der Verwaltung für die oben beschriebenen Punkte ein und hoffe auf eine zeitnahe Umsetzung.
(Die Bilder zeigen die „Abkürzung“ zum HIT.)
Themen: Der Aachener Norden, Kommunalpolitik, Soers
