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Aachen gegen Rechts! – Ein Aufruf zum Widerstand

20. September 2010

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Von links: Ralf Woelk (DGB-Vorsitzender Region Aachen), Bürgermeisterin Dr. Margarete Schmeer; Bügermeister Björn Jansen; Bürgermeisterin Hilde Scheidt; Abdurrahman Kol (Vorsitzender Ditib-Aachen/Yunus Emre Moschee); Foto: Michael Jaspers

Aachen hat keinen Platz für braunen Pöbel!

Vandalismus, Drohungen und, Übergriffe durch Neonazis nehme in unserer Stadt zu. Wir werden nicht tatenlos hinnehmen, dass sich Rechtsextreme aus dem näheren und weiteren Umland Aachen als Raum für ihre menschenverachten den Aktivitäten aussuchen.

In unserer Stadt leben Menschen mit rund 160 verschiedenen Nationalitäten, mit unterschiedlichsten Kulturen und Religionen friedlich zusammen. Diese Vielfalt macht das Lebensgefühl in Aachen aus, und wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextremisten versuchen, dieses von uns allen gelebte und gewollte Miteinander zu attackieren. Wir werden nicht zulassen, dass faschistisches Gedankengut in unsere Stadt getragen wird. Wir werden nicht zulassen, dass der in großemKonsens geplante Neubau der Yunus-Emre-Moschee durch demokratiefeindliche Demonstranten gestört wird. Weder der Pulheimer Hitler-Verehrer Axel Reitz noch der Dürener NPD-Chef Ingo Haller noch deren Gesinnungsgenossen, die am 25. September gegen den Moscheebau protestieren wollen, sind in Aachen willkommen.

Gemeinsam rufen wir die Aachenerinnen und Aachener aller Nationalitäten, Kulturen und Religionen auf, sich mit uns im Bündnis gegen Rechts am 25. September dem braunen Protestzug entgegenzustellen.

Wir sind Aachen! Nazis sind es nicht!

Dr. Margrete Schmeer
Bürgermeisterin

Björn Jansen
Bürgermeister

Hilde Scheidt
Bürgermeisterin

Themen: Kommunalpolitik, Landes-, Bundes- und Europapolitik, Termine