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Warum bin ich in der Politik?

Wie kommt man dazu, Kommunalpolitik gestalten zu wollen? Diese Frage wird mir sehr häufig gestellt. Meine Freunde und Bekannten sehen, dass ich nach Feierabend häufig zu Sitzungen, Ausschüssen und Veranstaltungen gehe und hierbei viel Freizeit „opfere“.

Es gibt zwei Gründe für mein Engagement: Zum einen habe ich schon seit langem ein großes Interesse an unserem Gemeinwesen und zum anderen ist „selber machen“ immer besser als „sich drüber ärgern“!

Man sagt nicht umsonst: „Wenn Dich alles stört, dann mach es doch selber!“.

 

Ein Brief zu Weihnachten

Überzeugungen

Bei mir hat eine Episode aus dem Jahr 1991, ich war gerade zwölf Jahre alt, dazu beigetragen, aktiv zu werden. Vom Fenster meines Kinderzimmers aus konnte ich auf einen schönen Platz gucken und üblicherweise wurden damals auf solchen Plätzen beleuchtete Weihnachtsbäume aufgestellt. Ich habe immer schon im November auf diesen Baum gewartet – 1991 kam er jedoch nicht. Da Düren dringend sparen musste, war dafür kein Geld mehr da. Also habe ich, wie es für einen Zwöljährigen vollkommen normal ist…

 

…einen Brief an den Bürgermeister geschrieben. Darin habe ich nach Rücksprache mit meinen Eltern vorgeschlagen, doch einen der Laubbäume auf dem Platz mit Lichterketten zu schmücken.

Ich weiß bis heute nicht, ob es an meinem Brief lag, aber eine Woche vor Weihnachten wurde dann ein Laubbaum mit der Lichterkette ausgestattet, was mich sehr glücklich machte.

Von da an wusste ich, dass es sich lohnt, „mitzumachen“. Zuerst als Klassensprecher, dann in der Schülervertretung und eben später in der Kommunalpolitik. Gerade hier kann man, wie mein Beispiel zeigt, mit relativ wenig Aufwand wirklich viel bewegen. Nicht nur eine Lichterkette in einen Baum hängen, sondern auch das Jugendzentrum vor der Schließung bewahren oder die Bedarfsampel vor dem Seniorenzentrum installieren.

 

Meine Grundwerte

Überzeugungen

Als ich 1994 in die SPD eingetreten bin, gab es für mich keinen Zweifel daran, dass diese älteste deutsche Partei mit ihrer langen Tradition meine Partei werden würde. Die Werte der SPD: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für mich bis heute hohe Ideale und ich prüfe meine Entscheidungen stets vor diesem Hintergrund.

1994 habe ich vom Bürgermeister Dürens, Josef „Schöppe Jupp“ Vosen, gelernt, dass es in der Politik leider viel zu oft um die Politiker und viel zu wenig um die Menschen geht.

Mit dem Ziel genau das besser zu machen, arbeite ich als Ratsherr in der Kommunalpolitik mit. Für mich sind drei Dinge wichtig: Ehrlichkeit, Offenheit und Zuverlässigkeit.

Ich werde nicht nur vor den Wahlen, sondern auch während der Legislatur jederzeit ansprechbar sein. Auch um die kleinen Dinge in meinem Wahlkreis kümmere ich mich gerne und bitte Sie, sich zu melden, wenn Sie denken, Ihr Ratsherr kann Sie unterstützen.

Es ist nicht immer einfach, sich politisch einzuordnen, aber ich selber sehe mich als einen dem linken Parteiflügel angehörigen Sozialdemokraten und denke, diese Einstellung zieht sich wie ein roter Faden durch mein bisheriges politisches Handeln. Dies wird auch in Zukunft so sein, und meine Grundüberzeugung ist für mich die Messlatte, an der ich mein politisches Handeln ausrichten werde.

Meiner Meinung nach bieten viele PolitikerInnen in Ihrem Streben nach Macht keine wirkliche Alternative, sondern planen ihr Handeln nach Meinungsumfragen und Trends. Auf diese Weise will ich keine Politik gestalten.

 

Ich möchte Ihnen stattdessen meine inhaltlichen Positionen klar darstellen und Ihnen somit die Möglichkeit geben zu entscheiden, ob Sie mich politisch unterstützen möchten oder nicht.